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Die Illusion der Materie:

 

8. Woher kommen "die Objekte" und das astrale Bewusstsein?

Wir haben im 3. Kapitel gesehen, wie ein Hologramm entsteht. Nötig dazu sind ein Laser, eine holographische Platte und das jeweilige Objekt. Zwei Schritte haben wir dazu unterschieden, von denen wir bis jetzt nur den 2. Schritt abgeklärt haben. Die erste holographische Platte entspricht dem Universellen Wellenfeld, aus dem das Astral-Bewusstsein - entsprechend dem Laser - das astrale Holoversum als Objekt dekodiert. Die zweite holographische Platte ist das Wellenfeld des astralen Holoversums, aus welchem die inividuellen Astral-Bewusstseine das virtuelle Holoversum decodieren.  Aber der 1. Schritt fehlt uns noch. Wie kommen diese "Objekte" in das Wellenfeld und woher kommen die Astral-Bewusstseine? Und wie kann man sich den  "Laser" im 1. Schritt vorstellen?

 

 

Geist-Bewusstseins-Energie:

a) Objekte:

Das binäre, polare "Feld aller Möglichkeiten" ist umgeben von einem weiteren Raum unendlicher Ausdehnung. Dieser Raum besteht nicht aus polaren Wellen und virtuellen Quanten, sondern aus reiner absoluter Bewusstseins-Energie. Dort sind alle Formen, Wesen und Vorstellungen als reine Bewusstseins-Energien vorhanden. Oder m.a.W. als Geistformen, Geistwesen und Geist-Vorstellungen. Diese Geistformen, Geistwesen und Geist-Vorstellungen werden sozusagen zum Leben erweckt und in Schwingungszustände bestehend aus Wellen und Energiequanten  gebracht. Das können di-polare Schwingungs- zustände sein, wie in unserem Fall, oder auch mehr-polare. Dieser Vorgang geht nicht unwillkürlich oder zufällig vonstatten, sondern diese Geistformen werden bewusst in diese Schwingungszustände gebracht - und zwar von den Geistwesen, die dafür - wie mit einem Laser - ein Schwingungsfeld bzw. Wellenfeld gleich einer Hologramm- Platte erschaffen, um diese Formen erleben und erfahren zu können. Wie schon gesagt, gibt es 2 Hologramm-Wellenfelder: 

  • Das Universelle Feld (binäre, polare Wellenfeld) für das astrale Holoversum.
  • Im astralen Holoversum entsteht ein weiteres holographisches Wellenfeld, das das individuelle Astral-Bewusstsein als weiteres virtuelles Holoversum bestehend aus Energien und virtuellen Quanten dekodiert. 

Die unendliche Vielfalt von Geistformen sind die "Objekte", die aus dem Wellenfeld als polare 3D-Hologramme sichtbar werden - im Astralraum als feinstoffliche Objekte und im Holoversum als virtuell stoffliche, wobei diese Formen im Geistraum vollkommen sind, während sie in den Hologrammen polar, begrenzt und verzerrt sind. 

 

b) Astral-Bewusstsein:

Neben den "Objekten" bringen die Geistwesen einen Teil ihres Bewusstseins selbst in diesen virtuellen Schwingungsraum, das zum Astral-Bewusstsein wird. Denn die Geistwesen wollen auch sich selbst in allen Formen erleben, sozusagen in allen Facetten. Sie wollen erleben, wozu sie alles fähig sind und wie die Energien sich anfühlen, die in ihnen sind. Dafür begeben sie einen Teil ihres Geist-Bewusstseins inmitten dieses Schwingungsfeldes und lassen es zu, dass dieses ihr vollkommenes Bewusstsein (zeitlose Kommunikation und Allgegenwart) durch polare Wellen begrenzt wird und sie ihren glücklichen, allmächtigen, vollkommenen Bewusstseins-Zustand gegen das Auf und Ab von zeitlich und räumlich begrenzten Schwingungen/Wellen eintauschen. 

Allerdings verbleibt ein winziger Teil dieses vollkommenen Geist-Bewusstseins auch im polaren Bewusstsein erhalten, sozusagen als "Link" und Möglichkeit, aus diesem polaren Zustand wieder herauszukommen. Das ist das kleine gelbe Feld im Astral-Bewusstsein. Bekommen wir Zugang zu diesem Geistenergie-Bewusstsein, dann können wir die Illusion durchschauen. Es hat immer wieder Menschen gegeben, denen das gelungen ist, bei denen in diesem Bewusstseins-Zustand die Dinge um sie herum sich aufeinmal auflösten, verschwanden und wie eine Seifenblase zerplatzten. Dann gab es nur noch Licht und wunderschöne Farben. Davon werde ich später noch mehr berichten.

 

Warum das Ganze?

Es gibt für die Geistwesen keine andere Möglichkeit, sich selbst kennenzulernen als durch Erfahrungen. Im Geistraum existiert alles nur als Seinszustand. Es gibt keine Bewegung, keine Aktion. Alles ist. Nullpunkt-Energie. Geistwesen haben nur eine Bewusstseins-Vorstellung von sich selbst, wissen aber nicht, wie es ist zu sein. Sie haben z.B. eine Bewusstseins-Vorstellung von Glück, wissen aber nicht, wie es ist, glücklich zu sein. Sie können das nur dann wissen, wenn sie dieses Glück erfahren. Sie haben eine Bewusstseins-Vorstellung von Frieden, wissen aber nicht, wie und was dieser Friede ist. Sie haben ein Bewusstsein von Liebe, empfinden aber keine. Darum schaffen sie Teile aus sich selbst, die durch die Wellenfelder nicht mehr im Seins-Zustand sind und somit Erfahrungen machen können. Und diese Wellenfelder sind polar, um durch den Gegenpol den anderen Pol erfahren zu können. Erst wenn man z.B. Unglück erfährt, weiß man, wie Glück ist und wie es sich anfühlt. Und erst alle Erfahrungen zusammen machen aus dem Geist- und Bewusstseins wesen ein wissendes, fühlendes Wesen - das Lichtwesen voll von Liebe. Die Erfahrungen im Hologramm dienen also zu folgendem:

  • Die Geistwesen wollen sich selbst und ihre Energien kennenlernen und verstehen. 
  • Sie wollen jede Eigenschaft von sich in Erfahrung bringen.
  • Und sie wollen dadurch eine Veränderung ihres Seins-Zustandes bewirken: Nämlich von bloßem Seins-Bewusstsein zu einem sich selbst erfahrenden, fühlenden, liebenden Wesen werden - dem Lichtwesen voll von Liebe.

 

Das Astral-Bewusstsein legt jegliche Eigenschaft fest: 

Die Aussage "Bewusstsein schafft Materie" ist also nicht ganz richtig. Sie muss vielmehr lauten: Bewusstsein schafft virtuelle Materie, deren Eigenschaft und Form bereits festgelegt und vorgegeben ist. Die Eigenschaft eines virtuellen Teilchens, sowie den Ort, kann man mit seinem Ego-Bewusstsein nicht beeinflussen, da es bereits im astralen Holoversum als Eigenschaft, Form und Lokalität festgelegt ist. Unser Ego-Bewusstsein kann nur das Vorgegebene erkennen und mit den virtuellen Teilchen und anderen Ego´s in Beziehung treten. Es ist wie bei einem Computerprogramm: Man kann nur das erkennen, was vorher als Software hineingegeben wurde.

 

Wie unten, so auch oben:

Sobald wir erkennen, dass wir in Holoversen leben, können wir einen ersten Eindruck von dem Leben im Geistraum bekommen. Denn in allen Räumen gilt dieses Gesetz: „Wie unten, so auch oben!“ Dieses Gesetz wurde von Hermes Trismegistos, einem großen Magier, formuliert:

Dasjenige, welches unten ist, ist gleich demjenigen, welches oben ist, und dasjenige, welches oben ist, ist gleich demjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges.“

Diese Gesetzmäßigkeit gilt im gesamten Makrokosmos und Mikrokosmos. Alle Dinge im Mikrokosmos gleichen denen im Makrokosmos und umgekehrt. Alle Vorgänge, die im Mikrokosmos stattfinden, finden somit auch im Makrokosmos statt. Die Vorgänge in einer Zelle gleichen denen des Weltraums. Man stößt immer wieder auf dieselben Vorgänge und Abläufe, da alles analog zusammenhängt und jedes noch so kleine virtuelle Teilchen eines Hologramms sich stets analog zum Ganzen verhält. Denn jedes Teil weist die Informationen aller Teile auf:

Eine besondere Eigenschaft eines Hologramms ist, dass alle noch so kleinen Bruchstücke immer das ganze Bild-Objekt zeigen. Nur die Auflösung bzw. Bildschärfe geht verloren, je kleiner das Teilfragment ist. Das Bild wird also immer pixeliger. Aber egal wie klein es auch ist, es wird immer das gesamte 3D-Bild zeigen. 

Alle Objekte in unserer virtuellen Realität kommen ja ursprünglich aus dem Geistraum, wo sie als Bewusstseins-Formen und -Ideen existieren. So kann man analog schließen, dass alle Objekte, die wir hier als virtuelle Dinge und Körper erleben, dort vollkommen und fehlerlos existieren. Unsere virtuelle Realität ist zwar polar verzerrt und weist als kleiner Bruchteil sicher eine sehr schlechte pixelige "Bildqualität" auf, läßt uns aber doch erahnen, wie der Geistraum aussehen kann. Denn wenn alle Bruchstücke das wahre, zugrundeliegende Bild - wenn auch in schlechterer Qualität - zeigen, so muss unsere virtuelle Realität doch ein gewisses Abbild der Realität im Geistraum sein. Und so können wir zumindest eine gewisse Vorstellung von dem Leben außerhalb der Holoversen erhalten.

 

Febr. 2014

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