Meditationen
II. Die Epiphyse - Drittes Auge
Die Zirbeldrüse - Kristallpalast:
Die Zirbeldrüse (Name wegen der Form eines Kiefernzapfens) befindet sich in einer winzigen Vertiefung hinter und oberhalb der Hypophyse und ist mit dem dritten Gehirnventrikel verbunden. Um ihre Position von außen zu bestimmen, kann man sich 2 Hilfslinien vorstellen: Die erste geht von der Stirnmitte (also oberhalb des Astral-Auges) waagrecht durch das Gehirn. Die zweite geht waagrecht durch die Ohren. Am Kreuzungspunkt dieser beiden Hilfslinien befindet sich die exakte Lage der Zirbeldrüse.
Zur Einführung möchte ich dieses Video empfehlen:
Die gräulich rote Zirbeldrüse ist bei den Urvölkern, wie z.B. den australischen Ureinwohnern, den Aborigines, viel größer als bei den "zivilisierten" Völkern. Ursprünglich soll sie einmal 30 mm Durchmesser gehabt haben. Heute sind es nur noch ca. 5-8 mm bei ca. 100 - 300 mg Gewicht. Die Zirbeldrüse besteht größtenteils aus einer Flüssigkeit, in der sich viele Kristalle befinden, die elektrisch leitend sind. Darum wird sie auch Kristallpalast genannt. Diese Kristalle weisen alle Spektralfarben auf. Die Zirbeldrüse hat eine sehr starke Durchblutung. Nur die Durchblutung der Niere ist höher.
Diese Kristalle sind also keine klassischen Nervenzellen, obwohl sie den gleichen Ursprung wie andere Gehirnteile haben. Sie sind vielmehr ein System von stäbchenförmigen sekretorischen Nervenzellen (Pinealozyten) (ähnlich wie die Lichtrezeptoren beim Auge), die in einer Flüssigkeit von elektrisch leitenden Kristallen eingebettet sind. Diese Lichtrezeptoren können viele Frequenzen von Lichtwellen auch jenseits unserer Wahrnehmungswelt erfassen. Würde man ein elektrisches Fiberkabel anschließen, könnte man optische Bilder ableiten. Durch die Kristalle können also auch andere, höhere Energie-Impulse aus anderen Ebenen und Dimensionen empfangen und zu Ton und Bild-Signalen umgewandelt werden, die für uns verständlich sind. Kristalle und Lichtrezeptoren sind auch für die Lichtimpulse empfänglich, die für uns sichtbar sind. Deshalb hat auch das "Baden" im natürlichen Sonnenlicht eine stimulierende Wirkung. Ich möchte euch ein Video empfehlen, dass die Funktion der Kristalle und Frequenzübermittlung anschaulich darstellt. Einfach draufklicken: Zirbeldruese 1-Min.-Test
Reagiert auf elektromagnetische Frequenzen (> Kommunikation):
Wissenschaftlich ist auch bewiesen, dass diese Drüse auf elektromagnetische Felder und andere Frequenzbereiche reagiert. Versuche mit mehr als 10.000 Studien haben gezeigt, dass elektrische, magnetische sowie elektromagnetische Felder die Zirbeldrüse und den mit ihr verbundenen Melatonin-Haushalt beeinflussen können. Bei Messungen fällt auf, dass immer weniger Energien durch diese Drüse hindurch gehen, weil die Energiewege (Nervenfasern) durch die Verkalkung und Verknöcherung blockiert sind. Die gesunde Zirbeldrüse selbst sendet eine messbare Strahlung aus. Diese Strahlung dient der Kommunikation mit feinstofflichen und höheren Energien. Eben diese Kommunikation kann somit immer weniger stattfinden.
Welche Gifte schädigen die Zirbeldrüse:
Man nimmt an, dass die Zivilisation und Materialisierung der Gesellschaft dazu geführt hat, dass sich die Zirbeldrüse verkleinert hat. Ein Gift für sie sind z.B. Fluoride; denn sie zerstören die Membran um die Zirbeldrüse, so dass Blut hinein gelangen kann.
Dies führt zu einer Verkalkung und Verknöcherung der Zirbeldrüse, so dass die Flüssigkeit hart wird und die Kristalle und feinen Nervenfasern keine elektrischen Impulse mehr verarbeiten können.
Robert Carlton, Ph.D., früherer Wissenschaftler der EPA, 1992
Der Verdacht drängt sich also auf, dass man mit solchen Mitteln die Entwicklung des Bewusstseins bewusst unterdrücken will, um die Menschen leichter manipulieren zu können. Man will anscheinend verhindern, dass sich die Menschen ihres eigenen Potentials bewusst werden. Aber auch Koffein, Tabak, Alkohol und raffinierter Zucker können zu einer Verkalkung beitragen. Und Schwermetalle und Feinstaub von Industrie- und Autoabgasen. Schädlich sind auch Strahlungsbelastungen durch Mobiltelefone, Stromleitungen und Internetnetzwerken (WLAN + Hotspots). Durch all diese Belastungen und Gifte wird die Geschwindigkeit des Denkens reduziert und der Zugang zu höheren Bewusstseins-Energien verschlossen.
Die Bezeichnung Zirbeldrüse kommt ja aus dem Niederhochdeutschen und bedeutet soviel wie "Wirbel" oder "Turbo". Wenn dieser "Turbo" eingeschränkt wird, funktionieren wichtige Funktionen im Körper immer langsamer. Das Bewusstseins-Wille wird immer schwächer; man wird lethargisch, phlegmatisch und apathisch. In einem solchen Zustand kann man immer weniger Widerstand leisten gegen Manipulationen jeglicher Art. Die Heilpraktikerin Ayse Meren bringt es auf den Punkt:
Die verschiedenen Funktionen der Epiphyse
Sie hat viele Funktionen auf verschiedenen Ebenen, auf der körperlichen, ätherischen und geistigen Ebene. So ist sie - wie wir sehen werden - eine Quelle der Kommunikation und der Erlangung von Bewusstsein. Und sie dient der Verbindung zu höheren Dimensionen und höheren Energie-Räumen.
1. Körperliche Funktion:
Im physischen Körper steuert die Zirbeldrüse eine große Menge an Funktionen wie die Sexualhormone; sie spielt bei dem Stoffwechsel eine große Rolle und sie ist das Produktions-Labor des Melatonin-Hormons. Während des Tages verbindet sie bestimmte Aminosäuren zu einem chemischen Botenstoff, der Serotonin genannt wird und während der Nachtstunden konvertiert sie diesen Neurotransmitter zum neuroendokrinen Hormon Melatonin. Auch während der Meditation wird Melatonin erzeugt. Dieses Hormon kontrolliert gemeinsam mit der Hypophyse die Funktion anderer endokriner Drüsen und reguliert deren Hormon-Produktion. Eine Fehlfunktion der pinealen Sekretion kann – neben einem gestörten Tagesrhythmus (biochemische bzw. biochronologische "Uhr) – die sexuelle Frühreife oder eine Verzögerung bzw. Hemmung der Entwicklung des Geschlechts bewirken. Melatonin ist nicht nur wichtig für einen geruhsamen Schlaf; es hat auch ein sehr starkes antioxidatives Potenzial und kann während der Nacht Zellschäden reparieren. Außerdem ist es ein guter Schutz gegen Strahlung. Durch ständige Strahlung von WLAN und 4G und 5G wird dieser Schutz zerstört und die Zellreparatur unmöglich gemacht. Ein reduzierter Melatonin-Spiegel soll auch Alzheimer begünstigen.
Melatonin wirkt auch regulierend auf eine Überstimulation des Sympathischen Nervensystems, indem es den Blutdruck sowie die Herzfrequenz senkt und damit negativen Auswirkungen vorbeugt. Es lindert Stress, steuert die biologische Uhr des Körpers, erleichtert das Einschlafen, stärkt das Immunsystem und beugt Krebs vor. Und last not least verlangsamt es den Alterungsprozess.
Auch produziert die Zirbeldrüse den biochemischen Wirkstoff Pinolin (ein Abbauprodukt von Melatonin) der nach Erkenntnissen der Physiologie das Bewusstsein in dem Augenblick in den Traumzustand führt, in dem Pinolin mit Seratonin chemisch reagiert. Dies passiert etwa 1-2 Stunden nach dem Einschlafen. Pinolin ist ein perfektes Mittel gegen Depressionen ohne Nebenwirkungen. Es steigert das Immunsystem und hebt die Stimmung, da es den Abbau von den "Wohlfühlhormonen" Serotonin, Dopamin und Noradrenalin hemmt. Man fühlt sich glücklich und ausgewogen. Kann die Zirbeldrüse nicht genügend Melatonin und Pinolin produzieren, stellen sich Schlafstörungen, Depressionen, Stress und Burnout ein.
In den traumreichen Tiefschlafphasen, die durch Pinolin und Seratonin erreicht werden, produziert unser Körper das Bewusstseinsmolekül DMT (N,N-Dimethyltryptamin), das es uns ermöglicht in andere Welten zu reisen. Daher wird dieses Molekül auch "Spirit Molekül" genannt. Es ist der stärkste bekannte halluzigene Neurotransmitter. Unter Einfluss von DMT sinkt die Aktivität in dem für unsere Alltagsbewältigung zuständigen Anteil des Gehirns, dem Neocortex, und steigt in den Bereichen, die mit dem Unterbewusstsein verknüpft sind, dem Limbischen System. Yogis oder Meditierende können große Mengen an DMT produzieren, aber auch Menschen, die dem Tod sehr nahe sind oder in einer Notsituation übermenschliche Kräfte aufbringen. Hohe Spiegel an Serotonin, DMT, Noradrenalin, Melatonin, Endorphinen und Klotho führen zum Erleben von unwirklichen Dingen aus der Sicht des Alltags.
Die Zirbeldrüse ist Teil des endokrinen Systems und verantwortlich für die Regulation und Koordinierung zahlreicher physiologischer Prozesse. Sie fungiert sozusagen als Dirigent, der das Zusammenspiel vieler Faktoren abstimmt und leitet und ist der übergeordnete Taktgeber für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Was das Kleinhirn für das Nervensystem, ist die Zirbeldrüse für das Hormonsystem.
Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Funktionen, die ich hier nicht alle aufzählen kann. Der Interessierte mag sich über diese Links weiter informieren: https://www.dasgehirn.info/grundlagen/anatomie/der-epithalamus
https://www.kenhub.com/de/library/anatomie/zirbeldruse-glandula-pinealis
Ulrich Warnke: Die Öffnung des 3. Auges. 2019
2. Ätherisch-astrale Funktion:
a) Prana
Die Zirbeldrüse ist das Portal zwischen der physischen und feinstofflichen Ebene. Schon die altindischen Sanskrit Schriften lehren, dass die Zirbeldrüse (Epiphyse) das Dritte Auge beinhalte. Über das Kronen- und Stirn-Chakra wird die Zirbeldrüse mit feinstofflichen Energien und Prana versorgt und spendet Lebenskräfte für den ganzen Körper. Durch die Verbindung des Kronen-Chakras mit dem Stirn-Chakra über die Zirbeldrüse entsteht ein feinstofflicher Energiefluss, der beim Austritt aus dem Stirn-Chakra feinstoffliche Erscheinungen und Fähigkeiten hervorruft. Auch heutige Yogis und andere Richtungen haben diese Sichtweise teilweise übernommen oder umgedeutet. (z.B. Kriya Yoga) Während der atlantischen Zeit vor 12.000 Jahren haben die Menschen bewusst durch dieses Zentrum geatmet und es so mit Prana versorgt. Nach der letzten Polverschiebung haben die Menschen das richtige Atmen verlernt und atmen nur noch durch Nase und Mund, so dass der Prana-Strom nicht mehr zur Epiphyse gelangt. Prana ist aber unbedingt notwendig, um die ätherische, feinstoffliche Funktion der Epiphyse aufrecht zu erhalten. Der Mangel an Prana sei auch schuld an der Verkümmerung der Epiphyse von Walnußgröße auf nur mehr Erbsengröße. Die Yogini lehren, dass die Zirbeldrüse nur dann wieder volle Funktionsfähigkeit erlange, wenn man die Pranajama-Atmung wieder aktiviere. Dann erst könne man wieder feinstoffliche Räume wahrnehmen, telepathisch miteinander kommunizieren und die Intuition verstärken.
Diese Versorgung mit "Ätheronen" - wie ich das Prana nenne - über das Stirn- und das Kronen-Chakra ist zweifellos notwendig für alle vitalen Lebensprozesse. Auch führt die beschriebene Prana-Atmung, die es in verschiedensten Variationen gibt, tatsächlich zur Aktivierung der Epiphyse und zum Durchstrom kosmischer, astraler Energien durch das Stirn-Chakra, so dass man den feinstofflichen Astralraum wahrnehmen kann. Auf diese Weise kann man Kontakt mit dem Astralraum und den Astralwesen bekommen und Wissen über das Duale System erhalten. Durch die Zufuhr von Prana wird die Epiphyse zum Astralauge, das positive und negative übersinnliche Fähigkeiten entwickeln kann wie Telepathie, Hellsehen, Wahrsagen, Channeling, Hypnose, Beschwörung, Verfluchung, Zauberei, Hexerei, Voodoo, Schwarze Magie und mehr. Es kommt also ganz darauf an, mit welcher Intention man dieses Astralauge öffnet. Will man Engel sehen oder Dämonen? Aber auch wenn man gute und positive Absichten hat, bestimmen die im Unterbewusstsein gespeicherten Energien, was für Energien und Wesen angezogen werden. Man sollte vorher also schon lange meditiert haben, um die Energien im Unterbewusstsein einschätzen zu können. Denn wenn das Tor zum Astralraum einmal geöffnet ist, kann man es fast nicht mehr verschließen und gegebenenfalls die negativen Elementale und Dämonen nicht mehr loswerden. Dies kommt leider sehr oft vor, wie ich aus vielen Zuschriften erfahren habe. Suchende haben oft krampfhaft mit allen Mitteln dieses Auge geöffnet und konnten dann ihre Schreckensgestalten nicht mehr loswerden. Vgl. Gefahren
b) Kundalini:
Spezielle Yoga-Übungen sollen die "Kundalini" (mystische zusammengerollte Schlangenkraft) durch die Aktivierung der Zirbeldrüse erwecken. Diese liegt im Wurzel-Chakra (Muladhara) am Ende der Wirbelsäule. Sie ist die schöpferische, sexuelle Lebensenergie des elementaren, materiellen Körpers, die aufbauend oder zerstörend wirken kann. Sie wird auch Kundalini-Shakti genannt, die weibliche Urkraft der Schöpfungsenergie. Diese Energie wird durch spezielle Übungen (Atemübungen, Mantras, Asanas, Mudras, Yoga, Tantra) in die höheren Chakras bis zur Epiphyse geleitet. Einige Schulen reduzieren die Übungen und praktizieren nur noch Tantra - also sexuelle Übungen.
Folgende begleitende Symptome treten fast immer auf: Kälte- und Hitzeempfindungen, Hautkribbeln, Schmerzen (Ziehen, Stechen, Druck), Muskelzuckungen und Muskelzittern, Atemstörungen, Seh- und Hörprobleme, Taubheitsgefühle, Kopfschmerzen, plötzliche Stimmungsschwankungen, Euphorien und Depressionen, Lach- und Weinanfälle, sehr lebhafte Träume und Schlaflosigkeit sowie paranormale Erfahrungen (Erscheinungen, Visionen, Botschaften, Stimmen). Bei einigen kann es bis zu Fieberschüben mit Erbrechen und astraler Besessenheit kommen. Viele berichten auch, dass bei ihnen die sexuelle Begierde durch den Kundalini-Prozess enorm gesteigert wurde.
Diese Schöpfungsenergien haben jedoch nichts mit der Lichtenergie zu tun. Sie sind Urkräfte der materiellen Schöpfung - also der 1. Dimension, die die elementaren Kräfte verstärken. Wenn diese Energien die anderen Chakren durchfließen, dann verstärken sie das Machtgefühl. Die Energien in den jeweiligen Chakren können dann machtvoll ausgelebt und erlebt werden. Es kommt ganz auf die Qualität der Energien in den Chakren an, ob negativ oder positiv, ob man diese Energien zur machtvollen Selbstverwirklichung nutzt und verwirklicht oder zum liebevollen Dienst an anderen. Gelangen diese Energien bis zur Epiphyse des Stirn-Chakras, dann vermischen sie sich mit den ätherisch-astralen Energien und rufen ein noch größeres Machtgefühl hervor. Man fühlt sich euphorisch und vermeint, alles zu können. Dann kann man astrale Fähigkeiten erlangen bis hin zum atemlosen Zustand, dem Samadhi.
Leider werden diese Kräfte meist zur eigenen Selbstverwirklichung und Herrschaft/Macht über andere genutzt und nur wenige haben ihre Chakren-Energien so gereinigt, dass sie in erster Linie den anderen dienen wollen.
Sind diese Kräfte einmal erweckt, kann man den Prozess nicht wieder rückgängig machen.
c) Amrita:
Die Siddhas (wörtl. "vervollkommnete Wesen" oder "Yogameister mit übersinnlichen Kräften" [Siddhis]) lehren, dass im Zustand der Erleuchtung ein Sekret von der Zirbeldrüse produziert und ausgeschieden wird. Dieses wird Amrita oder Amirdha oder Nektar der Götter genannt. Dieses Sekret sei ein spezieller, süßlicher Nektar und eines der größten Lebenselixiere. Der Begriff Amrita entstammt dem Sanskrit und bedeutet in etwa "Elixier der Unsterblichkeit" oder "Todlosigkeit". Dieses Lebenselixier mache immun gegen alle Krankheiten und den Zerfall und Abbau der Zellen, so dass man Unsterblichkeit erreichen könne. Alle Arzneien - so sagen die Siddhas - seien in uns selbst, in unserem Körper. Wir bräuchten keine Pillen oder Arzneien von außen.
Die Taoisten bezeichnen die Region zwischen Zirbeldrüse und Hypophyse wegen der dort befindlichen Kristalle als "Kristallpalast" , in welchem dieser Nektar produziert würde und dann durch das in Nasenhöhe befindliche Sieb-Bein an der Rückseite der Kehle in den Rachen tropfe.
Zusammenfassung:
All diese Übungen aktivieren ätherisch-astrale Energien in der Zirbeldrüse zum vitalen Nutzen des Körpers oder zur Stärkung der astralen Fähigkeiten, die meist in Richtung Selbstverwirk-lichung laufen und damit diametral zum Weg der Licht-Liebe.
Doch hat die Zirbeldrüse noch weitere Funktionen. Dieses kleine Zäpfchen kann nicht nur körperlich-stoffliche und ätherisch-astrale Energien empfangen und senden, sondern dient auch als Empfänger und Sender für höhere Energien jenseits des Kosmos und Astralraums.
3. Tor zu den Geist- und Lichtenergien
Die Kristalle und Nervenfasern in der Zirbeldrüse können nicht nur Licht-Frequenzen außerhalb unseres Spektrums erfassen, sondern auch feinstoffliche Impulse aus dem Astralraum, wie wir gesehen haben. Darüber hinaus scheint es in der Epiphyse eine uns noch völlig unbekannte Einrichtung zu geben, die auch die Energie-Impulse des Geist- und Licht-Raumes empfangen und senden kann. Sie ist in der Lage, diese Impulse in einer solchen Art zu dekodieren, dass sie für uns als Ton- und Bild-Signale verständlich werden. Wie so etwas möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bekomme lediglich die Information, dass es hier einen direkten Zugang zum Geist- und Lichtraum gibt. Die Energien lassen dann Hör- und Bild-Eindrücke in der Kopfmitte entstehen, die aus Energie-Impulsen aus dem Geist- und Licht-Raum entstehen. Wenn man solche Energie-Impulse empfängt, dann erhält man gleichzeitig ein inneres Wissen, dass diese Eindrücke aus einer ganz anderen Energie-Ebene stammen. Sie gehen einher mit einem unirdisch schönen Glücks-, Licht- und Liebes-Gefühl voller Frieden und Ruhe. In diesen Momenten ist man völlig losgelöst vom eigenen Körper und der Welt der Sinne innerhalb der Materie und des Astralraumes. Diese Wahrnehmung funktioniert aber nur, wenn unser Wach- und Unterbewusstsein, das uns ständig mit Energie-Impulsen in Form von Gedanken und Gefühlen aus dem Astralraum überflutet, abgetrennt und ausgeschaltet ist.
Diese Impulse sind ständig da, können aber wegen der ununterbrochenen Aktivität des Astral-Bewusstseins nicht wahrgenommen werden.
Aktivierung über das Licht aus Kronen-Chakra und Lichtkörper:
Die Zirbeldrüse ist direkt mit dem Mittelkanal verbunden, der alle Bewusstseins-Zentren und Chakren miteinander verbindet. Über diesen Kanal - den ich auch Lichtkanal nenne - wird sie direkt mit den Energien aus dem Geist- und Lichtraum versorgt. Das kann von oben über das Kronen-Chakra geschehen, wenn der Mittelkanal gereinigt ist, durch welches wir die Energien direkt in die Epiphyse ziehen können. Vgl. Drittes Auge I
Wenn im Mittelkanal noch Blockaden und Verstopfungen vorhanden sind, kann man keine Geist- oder Lichtenergien empfangen. Dann kann man höchstens ätherisch-astrale Energien und Eindrücke aus dem Astralraum bekommen. Diese Methode ist deshalb nur für Fort-geschrittene, da die Gefahr groß ist, dass man in irgendwelche astralen Räume hineinkommt und daraus Hör- und Bildeindrücke erhält.
Sicherer ist, wenn man die Lichtenergien direkt aus dem eigenen Lichtkörper nach oben in die Epiphyse zieht und die Kristalle aktiviert, dass sie zu leuchten anfangen. Vgl. Drittes Auge I
Überlagerung:
Dieses Schaubild soll verdeutlichen, dass alle Energie-Räume eigentlich an einem Platz vorhanden sind - nur in einer anderen Ebene. Denn jede Energie-Ebene wird von der nächstfolgenden überlagert. So liegen auch in der Epiphyse an ein- und derselben Stelle alle Energie-Schichten im überlagerten Zustand vor. Und je nachdem, welche dieser Energie-schichten in unser Wach-Bewusstsein dringen kann, werden wir uns auch der jeweiligen Energien bewusst. Die Epiphyse ist also das Tor zu allen Welten und Energie-Räumen.
Wenn man nicht wirklich abgekoppelt ist von Gedanken und Gefühlen, ist die Gefahr groß, dass man neben kurzen Eindrücken aus dem Geist- und Lichtraum auch astrale Sequenzen empfängt und sich diese sogar mischen. Dann erhält man ein falsches Bild. Deshalb geht es in den Anleitungen für die Meditationen besonders darum, diese Abkoppelung zu erreichen, so dass völlige Ruhe von Gedanken und Gefühlen einkehren kann. Siehe: Sein Wahres Wesen erkennen
Öffnung des Dritten Auges:
Um das Dritte Auge zu öffnen, sollte man zuerst die eingelagerten Giftstoffe ausscheiden und alle Belastungen, wie z.B. die Strahlung, möglichst reduzieren. Ergänzende Maßnahmen:
- Fluoride meiden (z.B. in Zahnpasta und Mineralwasser).
- Mobilfunk- , WLAN- und Stromnetze nicht in unmittelbarer Nähe.
- Viel Sauerstoff in der Natur aufnehmen.
- Tagsüber viel bewegen, aber nicht direkt vor dem Schlafengehen.
- Früh schlafen gehen.
- Keine Schlafmittel nehmen.
- Viel Sonnenschein tanken (mind. 20 Minuten am Tag. So wenig wie möglich künstliches Licht.
- Ausschwemmen von eingelagerten Giftstoffen durch Aufnahme von viel Flüssigkeit (Quellwasser), Spirulina, Chlorella und Zeolithen.
- Gesunde Nahrung dem Körper zuführen; mehr an Gemüse und Obst.
- In die Zirbeldrüse einatmen: Mithilfe von Visualisierungen den Atem in die Zirbeldrüse schicken. Dadurch kann die ätherische Energie verstärkt und die Regeneration intensiviert werden.
- Die Meditation mit dem Tiefenpunkt so oft wie möglich machen, um negative Energien zu entsorgen. Siehe: Erste Transformation
- Zur Ruhe kommen und alle störenden Gedanken und Gefühle abschalten. Siehe: Sein Wahres Wesen erkennen
- Einen Lichtball in der Zirbeldrüse visualisieren und 3x täglich 10 Minuten wirken lassen. Das hat bei weitem die stärkste Wirkung! Funktioniert erst, wenn genügend "Müll" durch den Tiefenpunkt entsorgt ist.
Aktivierung durch Zungen Mudra:
Im Yoga gibt es verschiedene Zungenübungen, die kleine Mudras genannt werden. Im Kechari Mudra (wörtl. "Ausdehnung nach oben") wird die Zunge bis zum weichen Gaumen bis zur Kehle umgeschlagen bzw. eingerollt, um den Prana Strom nach oben zu lenken. Dabei kann man auch den Kopf nach hinten geben und visualisieren, dass Licht durch das Kronenchakra einfliesst.
Das Nabho Mudra aktiviert je nach Stellung der Zunge am Gaumen verschiedene Chakren. Die nach oben zum Gaumen ausgerichtete Zungenspitze entspricht dem Element Feuer und regt eine aufsteigende Energie in der Sushumna (zentraler Energiekanal) an. Mir wurde ein Punkt gezeigt, den ich bis jetzt bei keinen anderen Mudra-Übungen gesehen habe, der tatsächlich die Epiphyse aktiviert - das Dritte Auge:
Dieser Punkt ist der "Torus palatinus" mit einer kleiner Wölbung vor dem weichen Gaumen. Man drückt auf diesen Punkt mit der Zungenspitze und stellt sich vor, dass dieser Druck bis zur Epiphyse rauf geht. Denn dieser Punkt bildet eine Linie mit ihr. Die aufsteigende Energie aktiviert dabei das Dritte Auge, sich für die Licht- und Geistenergien zu öffnen. Dann fließen tatsächlich Licht- und Geistenergien in die Epiphyse und bringen dort die Kristalle zum Leuchten.
Übung:
1. Teil:
Richte die Zungenspitze ganz locker auf den Torus palatinus, ohne dabei zu verkrampfen.
Teil 2:
Stell dir beim Einatmen vor, wie die Licht- und Geistenergie in die Epiphyse einfließt und die Kristalle zum Leuchten bringt. Mache das mehrmals, bis du eine Reaktion in der Epiphyse spürst wie Kribbeln, Helligkeit, Leichtigkeit oder ein Schwebegefühl. Nach längerem Üben wirst du sogar den lieblich süßen Geschmack von Amrita - dem Göttertrank - auf deiner Zunge spüren.
Teil 3:
a) Beim Ausatmen verteile die leuchtende Energie im gesamten Kopf und Körper. Dann wird dein ganzer Energiekörper wie in einem Bad gereinigt und belebt.
b) Beim Ausatmen schicke die leuchtende Energie durch den Mittelkanal zum 2. Wesens-zentrum, um mit diesem zu arbeiten. Dann kannst du die Energien deines "Wahren Wesens" spüren und mit anderen Wesen Kontakt aufnehmen.
Wenn du geübter bist, dann funktioniert das Zungen-Mudra wie ein Lichtanschalter: Du brauchst dann nur kurz die Stelle mit deiner Zungenspitze berühren, und das Licht geht an und du spürst schon, wie die Licht- und Geistenergien in deine Epiphyse einfließen.
Diese Übung kann man überall während des Tages leicht einbauen. Ihre Wirkung überrascht jedes Mal. Wir fühlen uns frisch und lebendig und sind voller Tatkraft und guten Willens. Probiert es einmal selbst.
Stand: Febr. 2021
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