Tägliche Übungen
I. Grundübungen:
Warum tägliche Übungen?
Ich möchte mit den folgenden Übungen etwas an die Hand geben, das sehr einfach ist zu praktizieren und nicht viel Zeit kostet. Man braucht bei den Übungen nicht mehr denken, z.B. sich an den Wortlaut einer Absichtserklärung erinnern und überlegen, ob alles stimmt oder etwas vergessen wurde usw. Man beschränkt sich nur noch auf das Ein- und Ausatmen ("rein" und "raus") mit der entsprechenden Visualisierung.
Die Meditationen bekommen damit einen Mantra-Charakter, bei denen man fortlaufend dasselbe im gleichen Rhythmus wiederholt. Dadurch erreicht man schnell einen gedankenlosen Zustand und kann sich weitaus besser auf die Visualisierung und die Energien konzentrieren.
Bei den vielen bislang angebotenen Mediationen weiß man oft nicht, wo man anfangen oder aufhören soll. Auch gibt es Meditationen für Anfänger und solche für schon Fortgeschrittene. Wenn man solche nicht voneinander unterscheiden kann und sich immer wieder mit fortgeschrittenen Meditationen beschäftigt, erlebt man wahrscheinlich unnötige Frustrationen, wenn man keinen Erfolg sieht. Alle Meditationen bauen nämlich auf einander auf und sollten Schritt für Schritt geübt werden. Erst wenn man man die Grundübungen beherrscht, kann man sich auch den Fortgeschrittenen zuwenden.
Diese Übungen sind in überschaubare Segmente von längstens 10 Minuten aufgeteilt. Jeder kann für sich entscheiden, für wieviele Segmente er/sie gerade Zeit hat. Einige werde ich als "täglich" deklarieren, von denen ich meine, dass die wirklich täglich geübt werden sollten, und andere eher als optionale, um spezielle Bereiche zu intensivieren.
Diese täglichen Übungen geben jedem daher eine wertvolle Stütze, an die man sich halten kann und ein Gerüst, damit man sich nicht verliert oder verzettelt.
Vorteile:
- sehr einfach
- nur ein- und ausatmen ("rein - raus")
- Abschalten der Gedanken und Gefühle
- Mantra-Charakter: rhythmische Wiederholung derselben Worte ("rein - raus")
- schneller zum gedankenlosen Zustand
- in kurze Segmente gegliedert von maximal 10 Minuten
- dadurch kann die Konzentration aufrecht erhalten werden
- Unterteilung in Meditationen für Anfänger und Fortgeschrittene
- weniger Frust und mehr Erfolge
- Kennzeichnung täglicher und optionaler Meditationen
- exakter Aufbau aller Meditationen
- besserer Überblick über eigenen Fortschritt
- keine Verzettelei mehr
GRUNDÜBUNGEN:
- Beim Einatmen formulieren wir "rein" und ziehen den "Müll" aus der Röhre nach oben ins Kronen-Chakra.
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Beim Ausatmen formulieren wir "raus" und stoßen den "Müll" aus dem Kronen-Chakra raus.
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Wir machen das solange, bis wir wirklich ruhig geworden sind. Das passiert normalerweise nach 10 Atemübungen. Doch manchmal brauchen wir auch mehr, wenn sich arg viel "Müll" angesammelt hat.
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Versuche so langsam wie möglich zu atmen, so dass du auf etwa 5-6 Atemzüge in der Minute kommst. Dann würde die Übung also etwa 2 Minuten dauern.
Vorteile:
- Vorbereitung auf die Meditation
- Entspannung für den Körper
- Abschalten von vorherigen Aktivitäten
- Abschalten vom Stress und von störenden Gedanken und Gefühlen
- in einen Zustand der Stille und Ruhe einkehren
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Beim Einatmen sagen wir innerlich "rein" und ziehen die negativen Energien aus den Chakren ins Schwarze Loch. Wir atmen so lange ein wie möglich und visualisieren dabei einen Sog ins Schwarze Loch.
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Beim Ausatmen sagen wir innerlich "raus" und stellen uns vor, wie wir die negativen Energien durch das Schwarze Loch ausstoßen.
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Pro Chakra 7mal. Bei durchschnittlich 6 Atemzügen pro Minute (bei langsamen Einatmen) ergibt das einen Zeitaufwand von zirka 8 Minuten.
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Diese Übung ist die "Mutter" aller Übungen. Wir sollten sie so oft wie möglich praktizieren.
- erhöhte Sogwirkung durch die Visualisierung
- so kommen mehr negative Energien in das Schwarze Loch
- in nur kurzer Zeit werden alle Chakren gereinigt
- die feinstofflichen Energien können wieder im Mittelkanal fließen
- wir spüren Befreiung und Freude
- Mehr an Wohlgefühl und spürbarem Glück
- und wir spüren Ruhe und Frieden
- Beim Einatmen sagen wir innerlich "rein" und ziehen den rechtsdrehenden Wirbel aus feinstofflichen Energien bis zum 1. Chakra.
- Beim Ausatmen sagen wir innerlich "raus" und stellen uns vor, wie wir nur positive Energien durch die Filter in den umgrenzenden Bereich pressen.
- Bei jedem weiteren, höheren Chakra ziehen wir immer den Wirbel vom Wurzel-Chakra bis zur nächsten Stelle.
- Pro Chakra pressen wir 7mal. Bei durchschnittlich 6 Atemzügen pro Minute (bei langsamen Einatmen) ergibt das einen Aufwand von etwa 8 Minuten.
- Diese Übung ist die "Mutter" aller Übungen. Wir sollten sie so oft wie möglich machen, damit unsere Chakren und unser Mittelkanal frei bleiben.
- Förderung des freien Durchflusses der feinstofflichen Energien
- Förderung der Gesundheit und Vitalität der jeweiligen Bereiche
- Förderung der Entspannung und Befreiung in allen Bereichen
- Mehr an Wohlgefühl und spürbarem Glück
Stand: März 2020
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