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Meditationen

 

XVI. Energieräume

 

Diese Übungen sollen die Meditation mithilfe der "Rutschstange" ergänzen. Wir erinnern uns: Zuerst fällt man in den Raum der Stille und des Glücks, wo man sich vom Alltagsbewusstsein oder besser vom EGO ablösen kann. In der nächstunteren Etage finden wir die Räume der Begegnungen, von denen wir schon einige kennengelernt haben. 

Die rote Tür bringt uns zu unserem Geistführer.

Die weiße Tür führt uns in den Geistraum zu den Geistwesen.

Die weißgoldene Tür führt uns in den Lichtraum zu den Lichtwesen.

Und es gibt noch weitere Türen, durch die man in andere Energieräume gelangen kann:


1. Die grüne Tür:

Geht man durch die grüne Tür, so betritt man einen Raum, der ganz und gar mit grüner Energie erfüllt ist. Wir begeben uns in unserer Vorstellung ganz in die Mitte dieses Raumes und nehmen diese grünen Energien in uns auf. Sie gehen durch unseren ganzen Körper und durchfließen jede kleinste Zelle. Diese Energie erfüllt uns sofort mit Ruhe, Harmonie und Kraft. Alles entspannt sich, alle Muskeln entspannen sich, alle Nerven kommen zur Ruhe. Es herrscht jetzt Ruhe und Harmonie.

Was sind das für Energien? Das sind die grünen Kraftenergien der Orgoniten für unseren Körper. Durch sie kommt unser Körper zur Ruhe und wird mit heilenden Kräften und Säften versorgt. Sie bringen dem Körper Gesundheit und Wohlsein, Kraft und Vitalität.

Stelle dir vor, wie sie zuerst durch deinen Kopf fließen und jede Zelle mit genau den Energien versorgen, die von dieser Zelle benötigt werden. Defekte werden repariert und Mängel ergänzt und alle Zellen mit "grünem Kraftstoff" gefüllt. Nach kurzer Zeit fühlst du dich erfrischt und erquickt.

Dann kannst du weiter nach unten gehen zu deinem Herz und anschließend zu deinem Bauch und immer weiter hinab. Alle diese Bereiche kannst du nach und nach mit diesem "grünem Kraftstoff" anfüllen und gesund machen. Wenn du diesen grünen Raum verlässt, dann fühlst du dich wieder frisch und gestärkt und kannst dich wieder mit Schwung und Freude deinen täglichen Aufgaben widmen.


2. Die weiße Tür:

Wenn du durch die weiße Tür gehst, betrittst du den Raum der Leere. In diesem Raum wirkt die für dich unsichtbare Geistenergie. Diese Energie durchdringt alle deine Bewusstseins-zentren (Chakren) und löscht dort die negativen astralen Energien. Fange mit dem obersten Bewusstseinszentrum an. Das ist dein Kronenchakra. Stelle dir vor, wie die Geistenergie jetzt dein Kronenchakra durchdringt und säubert. Sage dir:


Die Geistenergien durchfließen jetzt mein Kronenchakra 

und leeren es von allen negativen Energien!


Dann werden wirklich alle negativen astralen Energien "entleert" und gelöscht. Du brauchst dabei nichts selber zu tun, forcieren oder mit Atemtechniken nachzuhelfen. Stell dir nur nur vor, wie diese Geistenergie dein Chakra durchfließt und reinigt. Und du wirst spüren, dass es wunderbar funktioniert. Du fühlst dich frei und klar und verbunden mit der geistigen Welt und dem Kosmos. 


Gehe dann weiter zu deinem nächsten Chakra - dem Stirnchakra und lass die Geistenergie auch hier ihr Löschwerk tun und leere es von allen negativen astralen Energien. Nach kurzer Zeit verschwinden alle negativen Gedanken und Gefühle. Es tritt tatsächlich eine Leere ein, die sich aber alsbald mit Glück und Freude füllt, weil du jetzt Zugang zu deinem Wahren Wesen bekommen hast und sein wunderbaren Energien jetzt einfließen können.


Und so geht es weiter bis zum Wurzelchakra. Am Ende bist du völlig frei und alle Negativität ist aus deinem Bewusstsein verschwunden. Du spürst dann nur noch positive Energien und möchtest nur Gutes tun, kannst allen vergeben und würdest sie am liebsten herzlich umarmen.



Schnellreinigung:

Wenn du diese Übungen öfters gemacht hast, kannst du auch alle Chakren auf einmal reinigen, indem du dir vorstellst, wie die Geistenergien in alle Chakren auf einmal gehen und dort alle negativen Energien beseitigen. Eine wunderbare Übung mit sehr schnellem Erfolg! 




3. Die gelbgoldene Tür:


Gehst du in deiner Vorstellung durch die gelbgoldene Tür, betrittst du einen Raum, der von gelbgoldener Energie erfüllt ist. Diese Energie ist ein Gemisch aus Geist- und Lichtenergie. Sie wirkt intensiv auf die Epiphyse. Stell dir vor, wie diese Energie deine Epiphyse erleuchtet und alle Kristalle zum Strahlen und Leuchten bringt. Bald wirst du spüren, wie ein süßlicher Nektar in deinem Gaumen hinunter fließt und sich Tröpfchen unter deiner Zunge bilden. Das ist Amrita - der Göttertrank bei den Rishis - der dein ganzes Hormonsystem (Hypothalamus mit Hypophyse ...) belebt und erneuert. Du kannst nun diese gelbgoldene Energie (Amrita) im ganzen Körper verteilen. Dieser Nektar ist so wohltuend und erquickend für den Körper, dass man immer mehr davon haben will. Dieses Lebenselixier dient nicht nur deiner Gesundheit, sondern hilft dir auch, dein Wahres Bewusstsein zu spüren. Du bist auf einmal eins mit deinem Wahren Wesen und kannst mit Leichtigkeit dessen Bewusstseinsenergien ins 2. Wesens-zentrum schicken und bekommst Kontakt mit vielen anderen Wahren Wesen.




4. Die violette Tür:


Gehst du in deiner Vorstellung durch die violette Tür, betrittst du einen Raum, der von violetter Energie erfüllt ist. Das ist die Energie der Weisheit und Stärke, die in erster Linie auf dein Kronenchakra einwirkt. Wenn du ein Problem hast, dann gehe in diesen Raum. Dort wirst du die Weisheit finden, wie du am besten handeln kannst und auch die Stärke finden, diese Weisheit auch gegen Widerstände umzusetzen. Stelle dir vor, wie dein Kronenchakra mit dieser violetten Energie erfüllt wird - und du wirst wissen, wie du zu handeln hast. Ich kann diese Übung sehr empfehlen. 




5. Die weißgoldene Tür:


Gehst du in deiner Vorstellung durch die weißgoldene Tür, so kommst du in einen Raum, der von herrlich lichter Energie erfüllt ist. Du bekommst ein Gefühl, wie wenn du an einem wunder-schönen Sommertag vom dunklen Wald auf eine Lichtung trittst, wo warme, lichthelle und wohltuende Sonnenstrahlen dich berühren und wohlig umfangen. Das ist die Energie des Lichtraumes, die auf deinen Energiekörper einwirkt und ihn mit Licht erfüllt. Einfach wunderbar! Unser Energiekörper kann so tatsächlich zu einem Lichtkörper werden. Also zu einem solchen solchen Körper, den Swami Ramalinga und viele andere erreicht haben. Ich zitiere von meiner HP:     

                                                                                                        

Er (Swami Ramalinga) war aber bei weitem nicht der einzige. Es sind immerhin 160.000 Fälle dokumentiert, die den Lichtkörper erreicht haben. In Tibet wurde dieser Lichtkörper auch Regenbogenkörper genannt. Als erster hat Padmasambhava im 8-9 Jhdt. diesen Zustand erreicht. Bevor er ganz im Licht aufging, konnte er fliegen und jede Form annehmen, die er wollte. Als einmal der König ihn besuchte, wollte er ihm zum Zeichen seiner Bewunderung Gold schenken. Doch er sprach, dass für ihn die ganze Erde aus Gold sei, berührte mit seinem Zeh einen Felsen und alles wurde von Gold überzogen. Um diesen Lichtkörper zu erreichen, sollte man nur eines üben: Alles und alle ununterbrochen lieben. ...                                                                                                                                 Als letzter Zeuge beobachtete der Pastor Francis V. Tiso mit einigen anderen im Jahr 1998 die Metamorphose des tibetischen Mönchs Khenpo A-Chos in einen Lichtkörper. Er hatte sich hingelegt, um die Welt zu verlassen, ohne irgendein Anzeichen einer Krankheit. Sein Körper wurde auf einmal violett und dann vollkommen weiß und glänzend. Nach einigen Tagen war der gesamte Körper aufgelöst und verschwunden.


Diese Licht-Auflösung fängt mit der wahren Erleuchtung an. Nicht umsonst zeigen alle Heiligenbilder einen Lichtkreis oder Lichtball um den Kopf des Heiligen. Denn das innere Licht breitet sich immer mehr nach außen hin aus, bis der ganze Kopf und Körper das Licht ausstrahlt.


Dieses weißgoldene Licht kann nur wirken, wenn unser Bewusstsein rein ist und wir vorher alle schlechten und unreinen Gedanken und negativen Gefühle entfernt haben. Deshalb gehen wir immer zuerst in den Raum der Leere, löschen dort alle negativen Energien (wie oben beschrieben) und gehen dann in den weißgoldenen Raum hinein. 


Die Kunst ist, für immer dort zu verbleiben, so dass diese lichthellen Energien die ganze Zeit über unseren Energiekörper transformieren können. Gebrauche dafür eine Absichtserklärung und rechne damit, dass du tatsächlich im Lichtraum bleiben kannst. Spürst du irgendwelche Irritationen oder Anfechtungen, so sei dir bewusst, dass diese Energien sich außerhalb deines Bewusstseins, das im Lichtraum fokussiert ist, befinden und sie erst durch den Raum der Leere kommen müssen, um zu dir - d.i. deinem fokussierten Bewusstsein - zu gelangen. Solange du in deinem Bewusstsein im Lichtraum fokussiert bist, werden dieses negativen Energien im Raum der Leere automatisch ausgelöscht und können so nicht in das Zentrum deines Bewusstseins kommen. Du spürst dann nur noch, dass sich draußen an der Peripherie etwas getan hat, das dich aber nicht erreicht und berührt hat. Solltest du aber den Fehler begehen, den Fokus deines Bewusstseins auf diese Irritationen zu richten, dann bist du sofort aus dem Lichtraum weg und die Energien im Raum der Leere können nicht mehr automatisch diese irritierenden Energien auslöschen. Dann musst dich erst wieder bewusst im Raum der Leere reinigen und dann den Fokus deines Bewusstseins wieder in den Lichtraum bringen. 


Es lohnt sich! Das Leben wird so leicht und gut und du brauchst dich gar nicht mehr mit allen möglichen Gedanken und Gefühlen abzuplagen. Nichts berührt dich mehr - und du bleibst ständig an diesem wohligen lichten Ort.


Stand: April 2021 ©