Weisheiten 

 

Amrita


Die Menschen sprechen vierundzwanzig Stunden am Tag von Gott, aber nicht einmal eine flüchtige Sekunde lang fühlen sie Ihn, und keinen Augenblick lang verstehen sie Ihn. . . . Wenn wir einmal wirkliche Glückseligkeit kosten, werden wir für eine Weile in den Himmel gehoben. Wenn wir diesen Nektar nur eine flüchtige Sekunde lang trinken, fühlen wir, dass unser Bewusstsein unsterblich geworden ist. 


Aber diesen AMRITA zu erhalten, ist so eine Seltenheit, dass viele spirituelle Persönlichkeiten ihn während einer ganzen Lebensspanne nicht mehr als zweimal trinken. Manche Heilige, Swamis und sogar Yogis, die nicht vollständig verwirklicht oder nicht vom höchsten Rang sind, trinken diesen Nektar vielleicht nur einmal im Leben. 


Wenn das sehr seltene Ereignis einmal eintritt und wir Glückseligkeit erhalten, dehnt sie unser Bewusstsein augenblicklich aus und lässt uns fühlen, dass wir wirklich göttlich sind. Wenn wir diese Glückseligkeit auch nur eine flüchtige Sekunde lang erhalten, fühlen wir, dass Befreiung unser Geburtsrecht ist. 


Wenn ein spiritueller Meister sagt, dass er inneren Frieden, innere Freude, innere Seligkeit besitzt, dann hat er diese Dinge dauernd. Sie fließen ständig von innen, weil er in die Quelle hineingewachsen ist. 


Diese innere Freude, diese Glückseligkeit ist unendlich viel größer und erfüllender als die flüchtige Freude, die ein gewöhnlicher Mensch erfahren kann. Ein gottverwirklichter Mensch kann in seinem inneren Bewusstsein immer glücklich sein. In ihm fließt ein ständiger Fluss von Licht und Glückseligkeit. ... 


Wenn du einmal auch nur eine Spur davon erhältst, fühlst du, wie dein ganzes Wesen vor Freude mit strahlender Reinheit wie ein Kind tanzt, und dein äußeres Wesen fühlt in seinem äußeren Dasein echte Unsterblichkeit. Wenn du diese Glückseligkeit auch nur eine Sekunde lang erhältst, wirst du dich dein ganzes Leben lang daran erinnern. 

Sri Chinmoy



Das Tor

Die Phase der Stille zwischen zwei Gedanken ist das Tor zum Höheren Bewusstsein. 

Je länger diese Phase wird, um so breiter das Tor.





 

Was ist eigentlich Erleuchtung? 


Ich will es mal ganz einfach ausdrücken: 

Stell dir vor, du stehst vor einer schwierigen Aufgabe und weißt nicht, wie du sie lösen kannst. Dann plötzlich bekommst du eine Eingebung und weißt, wie du die Aufgabe lösen kann. Dann hast du - was diese Aufgabe anbelangt - eine Erleuchtung bekommen. Am Anfang unseres Wegs ist Erleuchtung immer auf eine ganz bestimmte Situation bezogen. Man bekommt inneres Wissen, wie man am besten handeln kann. Oft handelt man noch nicht einmal entsprechend ...

In der Meditation kann man auch eine Erleuchtung bekommen. Man sieht auf einmal klar, wer man eigentlich ist. Man erkennt sein Wahres Wasen und vielleicht auch seinen Lichtkörper. Man weiß, warum man hierher gekommen ist und welche Aufgabe man hat. Wenn man nun eine Erleuchtung bekommen hat, kann man sicher nicht herausgehen und der Welt erzählen, dass man erleuchtet ist. Man müsste vielmehr sagen, dass man in dieser einen Sache erleuchtet worden ist oder dass man in einem Moment eine wunderbare energetische Erfahrung gemacht hat. Unser Leben besteht aber aus einer ungeheuren Vielzahl von Momenten. Jeder Moment ist für sich.


Wenn ich z.B. vor 2 Momenten noch erleuchtet gehandelt habe, aber in dem gegenwärtigen Moment keine Erleuchtung spüre und so einfach drauflos handele - aus meinem eigenen Ego heraus - dann bin ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt unerleuchtet, ganz egal, wie toll meine Erleuchtung vorher gewesen war.


Das Schöne ist, dass wir dazu kommen können, dass wir IMMER erleuchtet sind. Dass wir also immer wissen, worum es jetzt in diesem Moment geht. Und dass wir immer nur unseren Wahren Willen tun wollen und nicht unseren eigenen egoistischen Willen. 


Sage dir deshalb in jedem Moment, wenn du die Möglichkeit dazu hast:

Ich bin mir jetzt bewusst, dass ich jetzt in diesem Moment erleuchtet bin und mein Licht in mir wirkt.





Was treibt dich an?
Du sollst handeln, ohne auf die Frucht deines Handelns zu achten. 
Die Frucht deines Handelns soll nie dein Ansporn sein. 
Verhalte dich gleich, bei Erfolg wie auch bei Misserfolg.
Die verdienen Mitleid, die durch die Frucht des Handelns angespornt werden.


Bhagavad Gita





Sei ein Beobachter


Die Matrix wird vom Kollektiv-Bewusstsein aus dem astralen Quantenwellenfeld gebaut, das alle Parameter für unsere Erfahrungsmöglichkeiten in bestimmten "Settings" vorgibt. Diese "Settings" sind die Baupläne, in denen alle Informationen für unsere persönliche Erfahrungs-welt als Potentiale gespeichert sind. Denken wir z.B. an ein Haus: Zuerst ist da eine Idee - eine Geist-Idee. Dann werden die ersten Entwürfe gezeichnet und ein genauer Bauplan entwickelt. In diesem Bauplan wird alles festgelegt, was für den späteren Bau benötigt wird. Auf dieselbe Weise ist auch unser Körper, unser Körperbewusstsein und unser Kollektiv-Bewusstsein unseres Planeten festgelegt worden.


Unser individuelles Bewusstsein ist aber sehr viel tiefer als dieses Kollektiv-Bewusstsein. Es bildet nur die Oberfläche unseres Bewusstseins. Wenn wir tiefer gehen, steigen wir aus diesem Kollektiv-Bewusstsein aus und werden somit nicht länger mehr davon bestimmt. Unser Bewusstsein ist dann sozusagen einige Etagen tiefer, obwohl die vorgegebenen Parameter unseren Körper und unsere Umwelt noch immer bestimmen. Unser Geist - unser Bewusstsein - wird aber davon dann nicht mehr bestimmt.

    

Wie kann man also in die Tiefe seines Bewusstseins gelangen? 

Dies gelingt, wenn man sich nicht mehr mit den Parametern an der Oberfläche beschäftigt, sondern sich von diesen zurückzieht und zu einem "Stillen Beobachter" wird.

Dieser "Stille Beobachter" beobachtet nur, schaut zu und greift nicht ein. 

Er lässt alle Dinge passieren, ohne darauf zu reagieren.

    

Nach einiger Zeit des Beobachtens macht er eine wunderbare Entdeckung:

Er spürt auf einmal Ruhe und Frieden, die immer tiefer wird, je länger er in diesem Zustand bleibt. Er spürt den Urgrund seiner Seele - sein Wahres Wesen - und er erkennt, dass er völlig unabhängig vom Kollektiv-Bewusstsein existiert - dass er einfach ein wunderbares Wesen ist, das alles in sich hat, was er an Glück braucht. 

    

Und er entdeckt, dass dieser gesamte Raum voll Ruhe, Wohlbefinden und Glückseligkeit ist. Dieses Glücksgefühl ist eigentlich kein Gefühl, sondern ein Bewusstsein, das man wieder mit seiner Ur-Seele verbunden ist. Diese Wieder-Vereinigung kann wie eine Verschmelzung ekstatisch empfunden werden. Man spürt, dass man endlich wieder auf den Grund der eigenen Seele gekommen ist, was unendlich glücklich macht.

    
In dieser Stille entdeckt man schließlich mehr und mehr, dass das eigene Wahre Wesen unter-halb der lärmenden Oberfläche die Quelle des wahren Glücks ist.
    

Dann ist man nicht mehr in der Matrix gefangen

Nichts berührt einen mehr.

Man fühlt sich nicht mehr angegriffen, beleidigt oder hintergangen. 

Und man muss nicht mehr automatisch reagieren.

Man ist unberührt und völlig entspannt.


Und muss sich nicht mehr mit all dem in Gedanken und Gefühlen beschäftigen, was andere tun oder lassen. Man beobachtet nur und nimmt mehr und mehr die Energien der anderen wahr, die sie zu ihren Reaktionen treiben, weil sie noch gefangen sind in der Matrix. Und man kann sie bedauern und ihnen auch die Freiheit aus diesem System wünschen.




Das Wichtigste

Ein Weiser wurde gefragt, welches die wichtigste Stunde sei, die der Mensch erlebt, 

welches der bedeutendste Mensch sei, der ihm begegne 

und welches das wichtigste Werk sei. 

 Die Antwort lautet: 

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, 

der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenübersteht 

und das notwendigste Werk ist immer die Liebe."  





Die Erinnerung verändern

Viele können anderen nicht vergeben, weil sie überzeugt sind, niemals das Geschehene vergessen zu können. Aber vergeben heißt nicht vergessen. Man kann nicht die Erinnerung an das Geschehene auslöschen.


Aber man kann die Erinnerung verändern und von einem anderen Blickwinkel sehen. 


Jesus sagte am Kreuz: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Wenn man das "Unrecht" aus einem anderen Blickwinkel sieht, dann schmerzt es nicht mehr. Dann weiß man, dass das falsch und ungerecht war, aber der andere wusste es noch nicht besser. Also kann ich Mitleid mit ihm/ihr haben und gebe ihm/ihr Zeit, es irgendwann einmal besser zu machen. Ich selbst brauche ja auch noch so viel Zeit, um endlich die Dinge besser machen zu können.


Dadurch bekomme ich keinen Groll auf die Person. Ich möchte ihr ja helfen, es in Zukunft besser zu machen. Deshalb arbeite ich daran, dass sie ihr Verhalten ändert. Am besten tue ich das, wenn ich ihr Energien der Liebe schicke. Denn Worte bewirken meist das Gegenteil. Diese Energien aber ordnen die Photonenstrukturen neu und bringen ihr Erkenntnis und Licht über das Unrecht, das sie angerichtet hat. Dann erst will sie ihr Verhalten selbst verändern. Das bewirkt die Macht der Liebe.





Wonach soll man streben?

Du brauchst nach nichts streben oder einen neuen Zustand erreichen. 

Werde nur deine gegenwärtigen Gedanken los, das ist alles. 

Ramana Maharshi




Ach, so ist das!

Eine kleine Meister-Geschichte 

Am Rande eines Dorfes lebte ein Meister. In dem Dorf lebte eine junge Frau, die schwanger war. Sie getraute sich nicht ihrem Vater den Namen des Kindesvaters zu nennen. Sie nannte ihm stattdessen den Namen des Meisters. 


Als das Kind geboren war, nahm der Vater das Kind und brachte es empört und wütend zum Meister. Er überreichte es ihm mit den Worten: „Es scheint, das das Kind von Dir ist.“ Der Meister antwortete nur: „ Ach, so ist das!“ Er nahm das Baby auf und kümmerte sich mit seinem ganzen Sein darum. Er trug es immer bei sich, fütterte es, tröstete es und versorgte es. Seine Schüler betrachteten ihn als gefallen und verließen ihn. Er fiel bei den Dorfbewohnern in Ungnade. Der Meister sagte kein Wort. 


Nach einiger Zeit begann die Mutter, ihr Kind zu vermissen. Als der Schmerz unerträglich wurde, ging sie zu Ihrem Vater und beichtete ihm den Namen des Kindesvaters. Der Vater ging zum Meister, warf sich ihm vor die Füße und bat ihm um Vergebung. Der Meister gab ihm das Kind und sprach nur: „Ach, so ist das!“ 


 


 

Was siehst du?

Wenn ein Bildhauer einen Stein sieht, 

dann sieht der die vollendete Skulptur darin;

wenn eine Biene eine Blume sieht, 

sieht sie nicht die Blume, sondern den Honig.

So sehe ich Gott in allem und liebe alles.

Amma 




Die Gesetze der Kahunas

Die Gesetze der Kahunas (Ureinwohner Hawaiis) mit der Erklärung eines wissenden Kahuna Älteren. 

 

1) IKE: Die Welt ist das, was Du denkst, das sie ist. 

2) KALA: Es gibt keine Begrenzungen. 

3) MAKIA: Die Energie fließt dorthin, worauf Deine Aufmerksamkeit sich konzentriert. 

4) MANAWA: Das Jetzt ist der Augenblick der Kraft. 

5) ALOHA: Zu lieben heißt, mit allem glücklich zu sein. 

6) MANA: Alle Kraft kommt von innen, durch Dich. 

7) PONO: Die Wirksamkeit ist der Maßstab der Wahrheit. 


Die ausführliche Erklärung von IKE: 

Unser gesamtes Leben ist ein Traum. Ein Traum, den wir mit anderen Menschen, mit der Erde und manchmal sogar mit uns selbst teilen. Es liegt an uns, zu sagen, dass dieser Traum unsere Realität ist. Denn alles kommt von innen, aus uns. Es kommt von unseren Gedanken, von unseren Ideen, unserem Glauben, unseren Ängsten, unserem Verlangen oder unseren Begierden, unserem Zorn und unserem Vergnügen.

 

Alles was wir denken, produziert das, was wir erfahren. So wie die Nacht den Tag produziert, so schaffen unsere Gedanken und Gefühle, unsere Realität. Wollten wir diese Realität verändern, so haben wir bei uns selbst zu beginnen. Es wäre vergeudete Zeit zu versuchen, das Außen allein verändern zu wollen. Wir haben zuerst in uns zu gehen und den Platz zu finden, der unsere Außenwelt hervorgebracht - verursacht - hat.


Verändere Deine Gedanken, verwandle Angst in Hoffnung, wandle Wut in Liebe, wechsle Deinen Glauben an die Not in dieser Welt in einen Glauben an den unendlichen Überfluss. Das ist IKE, es arbeitet aus Dir, von innen, um das Außen zu erschaffen. Dies ist das Wichtigste der Lebensgesetze und alle anderen leiten sich nur von diesen ab. 





Die Welle
Solange eine Welle nur ihre Form sieht - mit ihrem Anfang und Ende - 
wird sie sich vor der Geburt und dem Tod fürchten. 
Aber wenn die Welle erkennt, dass sie Wasser ist 
und sich selbst mit dem Wasser identifiziert, 
dann wird sie frei sein von Geburt und Tod. 
Denn jede Welle wird geboren und muss wieder sterben, 
aber das Wasser ist frei von Geburt und Tod.


Thich Nhat Hanh  


Unser ewiges Licht-Bewusstsein ist das Wasser 

und die Wellen sind nur Formen des Bewusstseins, die voneinander getrennt erscheinen.  





Eine Geschichte aus Japan


Ein mächtiger Samurai beschloss, eine spirituelle Bildung zu vertiefen. So machte er sich auf, einen berühmten buddhistischen Mönch zu suchen, der als Einsiedler hoch in den Bergen lebte. 


Als er ihn gefunden hatte, forderte er: "Lehre mich, was Himmel und Hölle sind!"


Der alte Mönch sah langsam zu dem Samurai auf, der über ihn stand, und musterte ihn von Kopf bis Fuß. "Dich lehren?" kicherte er. "Du musst sehr dumm sein, wenn du denkst, ich könnte einen wie dich etwas lehren. Schau dich an, du bist unrasiert, du stinkst, und dein Schwert ist wahrscheinlich verrostet."


Der Samurai geriet in Wut. Sein Gesicht wurde rot vor Zorn, als er sein Schwert zog, um dem lächerlichen Mönch, der da vor ihm saß, den Kopf abzuschlagen.


"Das", sagte der Mönch ruhig, "ist die Hölle."


Der Samurai ließ sein Schwert fallen. Erst überkam ihn Reue, dann tiefe Zuneigung zu dem alten Mann. Dass dieser Mönch sein Leben riskiert hatte, um einen völlig Fremden etwas zu lehren, erfüllte sein Herz mit Liebe und Mitgefühl. Tränen stiegen in seine Augen.


"Und das", sagte der Mönch, "ist der Himmel."





 

Der gegenwärtige Augenblick

Erkenne ganz tief in dir, dass der gegenwärtige Augenblick alles ist, was du jemals hast.

Mache das Jetzt zum Hauptfokus deines Lebens. 

Eckhart Tolle 






Die Absichtserklärung

Füge zu deiner Absichtserklärung immer eine bildliche Vorstellung:

Willst du Ruhe und Frieden, dann stelle dir eine Oase der Ruhe und des Friedens vor.

Dr. Leonhard Laskow (Healing with Love) hat wissenschaftlich bewiesen, dass die Effekte dann mindestens doppelt so stark sind.


Wenn du die Absicht äußerst, dein Wahres Wesen zu verwirklichen, dann stelle dir dein Wahres Wesen bildlich vor. Ich kann auch bestätigen, dass es mindestens doppelt so stark wirkt.


Oder wenn du deinen Lichtkörper aktivieren willst, dann stelle dir dabei dieses dein Wesen aus lauter Licht vor. Es wirkt super!


Dein Fokus (Konzentration) bei deiner bildhaften Absichtserklärung soll dabei so stark sein, dass er wie ein Laser wirken kann - voll nur auf Eines ausgerichtet. Ein Laser leuchtet auf eine kleine Stelle mit voller Stärke und alles andere bleibt außen vor. So sollen auch alle anderen Gedanken, Vorstellungen und Gefühle für einen Moment der Konzentration außen vor bleiben und nur auf die bildhafte Vorstellung z.B. deines Lichtwesens voll ausgerichtet sein. 


Je stärker dein Fokus ist, um so stärker ist die Wirkung.

Dr. Laskow berichtet in seinem o.g. Buch, dass 10 Testpersonen mit guter Konzentrations-fähigkeit sogar die DNA spalten konnten, wohingegen die anderen 10 Testpersonen mit schlechter Konzentration nichts zuwege brachten.




Der Tag heute

Der Tag heute ist ein wunderbarer Tag! 

An dem ich wieder etwas lernen darf. 

Er bringt mich weiter, dieser neue Tag. 


Dieser Tag ist extra für mich gemacht, 

damit ich weitere Knoten löse. 

Am Ende sag´ ich: ich hab es geschafft. 


Und sollt es auch schwer sein an diesem Tag 

und alle Feinde auf einmal schlagen,

so fürcht´ ich mich nicht und segne den Tag.

 

Denn dieser Tag bringt mich näher zum Licht, 

das ich von ganzem Herzen liebe 

und zu allen Wesen, die erfüllt sind von Licht.

Oriano






Heilende Liebe

Liebe ist bedingungsloses Akzeptieren dessen, was ist.

Liebe ist die bedingungslose Akzeptanz dessen, was ist. - Leonard Laskow


"Mein Eintauchen in Vergebung und Heilung durch Liebe begann bei einem Retreat Mitte der 1970er Jahre. Es war etwa 2:00 Uhr nachts und ich war in tiefer Meditation, allein in meinem dunklen Zimmer. Plötzlich fühlte es sich an, als hätte jemand das Licht angemacht. Ich öffnete meine Augen und der Raum war immer noch dunkel. Ich schloss meine Augen und erlebte wieder dieses innere Leuchten. Dann spürte ich eine Präsenz und hörte eine Stimme in meinem Kopf. Ich sage, es war eine Stimme, aber sie war unbeschreiblich, nicht hörbar im üblichen Sinne. Diese Präsenz sagte: "Deine Aufgabe ist es, mit Liebe zu heilen". Mir sträubten sich die Haare im Nacken und Tränen kullerten über meine Wangen. Ich wusste, dass das, was gesagt wurde, wahr war, aber ich wusste nicht, was es bedeutete. Dann sagte ich leise: "Oh, ich bin also würdig!" Daraufhin sagte diese Stimme, diese Präsenz: "Du bist nicht mehr oder weniger wert als jeder andere. Deine Aufgabe ist es, mit Liebe zu heilen."


Weniger als ein Jahr später war ich bei einem anderen Retreat. Mein Zimmergenosse war ein junger Mann Anfang dreißig. Er stammte aus Australien und war Komponist von Kinderliedern. Wie sich herausstellte, hatte er metastasierenden Krebs. Er hatte zehn golfballgroße Läsionen in einer Lunge und sieben in einer anderen. Eine seiner Nieren war vollständig von Krebs verstopft. Die andere war zu fünfzig Prozent funktionsfähig. Mitten in der ersten Nacht wurde ich von den Schmerzensschreien meines Mitbewohners geweckt. Er hatte Probleme beim Atmen, also stand ich auf, ging zu seinem Bett und fragte: "Kann ich helfen?" "Alles, Kumpel", sagte er. Ich hatte keine Medikamente zur Hand, also setzte ich mich einfach auf sein Bett und stellte mir über meinem Kopf eine strahlende Lichtkugel vor, die wie die Sonne aussah, mit einem Lichtstrahl, der durch den Scheitel meines Kopfes zur Mitte meiner Brust hinabstieg. Von dort aus strömte die Energie aus meinem Herzen, meine Schultern hinauf und meine Arme hinunter. Ich hielt meine Hände auf beiden Seiten seiner Brust, bildete diese strahlende Sonne zwischen meinen Händen nach und hielt sie einfach dort, ohne einen besonderen Gedanken oder eine Absicht. Das alles geschah spontan, ohne dass ich darüber nachdachte, was ich tat oder warum. Fast sofort begann er leichter zu atmen, und nach wenigen Augenblicken sagte er: "Danke, Doc. Der Schmerz ist weg. Die Schmerzen sind weg." Er schlief für den Rest der Nacht gut...


Einige Tage später ergaben die Röntgenaufnahmen, dass die Lungen- und Nierentumore nicht mehr vorhanden waren."


Laskow, Leonard. For Giving Love: Erwecken Sie Ihre essentielle Natur durch Liebe und Vergebung (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)





Der kostbarste Besitz

Die Zeit im Leben ist der kostbarste Besitz. 

Denn ist sie vorbei, bringt nichts sie zurück. 

Die Zeit kann uns alles geben an Glück. 

Sie kann uns aber auch alles nehmen

und zurück lassen in Reue und Tränen.


Drum wuchere mit dem Augenblick 

und hol Dir soviel Du kannst an Glück

und Licht und Liebe und Seligkeit. 

Das hat noch keiner bereut. 

Oriano




 

Nadi Reading


Vor 7.000 Jahren hat in Indien eine Gruppe von „Rishis“ eine ganz besondere Sammlung begonnen, nämlich die Palmblattbibliothek. Diese Rishis waren nämlich in der Lage, die Zukunft einzusehen und haben diese Fähigkeit dazu benutzt, um das Leben von mehreren Millionen Menschen in der Zukunft in einer Palmblattbibliothek aufzuschreiben.


Es seien aber nur die Leben aufgezeichnet, die irgendwann einmal im Laufe der Geschichte tatsächlich einmal ihr Palmblatt einsehen wollen. Denn auch das konnten die Rishis sehen. Diese Millionen von Lebensläufen sind in Millionen von getrockneten Stechpalmblättern eingeritzt, und zwar in der indischen Ur-Sprache „Sanskrit“ oder in „Alt-Tamil“. Beide Sprachen sind vom Aussterben bedroht, und werden nur noch von wenigen Menschen beherrscht.


Diese Palmblätter sind in speziellen Palmblattbibliotheken archiviert, von denen es in ganz Indien zwölf Hauptbibliotheken und einige Nebenstellen gibt. Diese Bibiotheken werden von Meistern geführt, die ihre Kenntnisse von Generation zu Generation weitergeben.


Beim Nadi-Reading werden anhand der Besucher-Daten (Geburtstag, Daumenabdruck) verschiedene Palmblätter-Bündel herausgesucht, in denen das jeweilige Blatt dann aufzufinden ist. Dieses wird mittels einzelner Fragen ermittelt. Auf dem folgenden Video kann man das ganz gut sehen. Erst am Ende findet der Gelehrte das richtige Blatt, wo alle Daten stimmen. https://www.youtube.com/watch?v=jbVe6YWYgbw

https://www.youtube.com/watch?v=aLcSZahwNo4&feature=related


Ist das richtige Palmblatt gefunden, dann liest der Nadi-Reader die Vergangenheit vor, und anschließend, falls man das wünscht, die Zukunft. Der komplette Lebenslauf eines Menschen ist nicht auf einem einzigen Palmblatt aufgezeichnet, sondern meist auf mehreren Blättern, den Anschlußblättern. Darin verzeichnet sind die Daten über den eigenen Namen, sowie die Namen von nahe stehenden Personen, die Lebenssituation, Krankheiten, Unfälle, Todesfälle, Straftaten, Rechtsstreitigkeiten, persönliche Feinde, finanzielle Belange, Beruf, Ausbildung, Fremdsprachen, Haus und Grundbesitz, Reisen, Rückblick auf frühere Leben (Inkarnationen) usw. Und für die Zukunft ausstehende Heiraten, Partner und Kinder. Zukünftige Krankheiten mit Heilungshinweisen, zukünftige Unfälle und Lebensgefahren. Zukünftige berufliche und finanzielle Aktivitäten, Reisen und Todesfälle von nahestehenden Personen. Zukünftige nächste Inkarnationen bis hin zur Erlösung vom Inkarnations-Zyklus.

(vgl. auch http://indianblogger.com/nadi-astrology-secrets-ii/)


Heute muss man nicht mehr persönlich einen solchen Ort aufsuchen, sondern kann Online seine Daten und seinen Daumenabdruck abgeben. Allerdings sind die meisten dieser Angebote reiner Betrug. Der oben im Video Jeeva Nadi Jeevanbadi vom Naadi Astrology in Vaitheeswarankoil soll zu den "echten" gehören. Es gibt auf jeden Fall bisher viele Tausende von bezeugten Fällen von exakt stimmigen Palmblättern, die diejenigen Menschen, deren Leben sie beschreiben, in höchstes Erstaunen versetzt haben. (Vgl. Ritter, Thomas: Dem Schicksal auf der Spur.)


Ist es nicht interessant bestätigt zu bekommen, dass nichts zufällig geschieht, sondern alles karmisch bedingt passiert. Und dass wenn man sich außerhalb der Zeit versetzt, alles schon passiert ist. Wir verstehen dann besser, dass unsere gesamte Lebensgeschichte in einer großen Entwicklung steht.





Prüfungen

Das ganze Leben besteht aus Prüfungen, größeren und kleinen. Entweder besteht man die Prüfung und kommt weiter oder man muss wiederholen. Das geht solange, bis wir diese Prüfung endlich bestehen. 


Oft erkennt man die jeweiligen Situationen oder Menschen nicht als Prüfung. Deshalb nimmt man das Ganze nicht so wichtig. Und so muss man immer wieder in dieselben Situationen kommen und z.B. immer wieder unangenehme Menschen aushalten, bis man begriffen hat, worum es in dieser Prüfung geht.

 

Dann erst wird es möglich diese Prüfung zu bestehen und etwas daraus zu lernen. 

 

Wenn man weiß, dass alles nur Prüfungen sind, dann wird man bestrebt sein, den kürzesten Weg zu gehen und die Sache am besten gleich richtig zu machen.





Was positive Energien bewirken können

Ich habe einmal eine außergewöhnliche Frau in einer Firma getroffen. Ihre unglaublich hellen Augen fielen mir sofort auf. Sie fragte mich, ob ich einmal 1 Minute Zeit hätte, sie wollte mich was fragen. Ihr müsst verstehen, ich kannte diese Frau gar nicht. 


Sie erzählte mir, dass sie spüren würde, dass ich sie verstehen könnte, weil sie ansonsten mit keinem Menschen darüber sprechen könnte. Sie hätte nämlich seit Jahren sonderbare Erlebnisse: 


Einmal ging sie in ihrem Haus über den Flur - und da stand ein fremder Mann vor ihr - aber nicht aus Fleisch und Blut. Natürlich war sie froh, als endlich ihr Mann nach Hause gekommen war und wollte ihm gerade erzählen, was ihr passiert war. Aber bevor sie noch ihren Mund öffnen konnte, sagte dieser, dass ihm gerade ein seltsamer Mann begegnet sei, der aus dem Haus kam. Und seine Beschreibung passte ganz genau auf eben ihre Vision. 


Ein andermal waren sie im Urlaub und das Deckenlicht war kaputt, so dass sie im Dunkeln sich auskleiden mussten. Plötzlich ging das Licht von selbst an und eine fremde Frau saß unten direkt auf dem Bett, sagte aber nichts und schaute nur. 


Einmal war sie mit ihrer Tochter alleine zuhause, der Mann war nachts unterwegs, als es plötzlich um 3 Uhr nachts an der Haustür klingelte. Sie hatte ein ganz komisches Gefühl, wollte aber doch nachschauen gehen. Wie sie fast unten an der Haustüre war, geht auf einmal die Stereoanlage ihrer Tochter an, und zwar so laut, dass sie sofort wieder hoch gehen musste, um sie auszumachen. Jetzt ging sie nicht mehr runter an die Haustür. Das reichte ihr erst einmal. Die Tochter hatte nun auch Angst und kam zur Mutter ins Bett.


Am nächsten Morgen ging die Tochter in ihr Zimmer und da lagen alle Poster, die vorher an der Wand befestigt waren - und zwar richtig fest - auf dem Boden. Nicht eines hing mehr an der Wand. Da wussten sie, dass jemand dagewesen war. 


Dann bemerkte sie, dass alles was sie an negativen Wünschen anderen gegenüber aussprach, sich erfüllte. Und zwar jedes Mal. Sie bekam direkt Angst, überhaupt den Mund aufzutun und etwas zu sagen. 


Schließlich kam sie zu der Erkenntnis, dass alle diese Geschehnisse mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen zu tun hatten und versuchte diese zu verändern. Von nun an lies sie nur noch positive Gedanken zu und veränderte auch ihre Gefühle entsprechend. Auch wenn Menschen ihr Unrecht taten und sie versucht wurde, total verärgert zu reagieren, lies sie es nicht mehr zu, sondern blieb positiv. Von dieser Zeit an blieben die seltsamen Ereignisse auf einmal aus. Sie würde zwar noch immer spüren und wissen, was als Nächstes passieren würde, aber es ginge nichts Negatives mehr von ihr und ihren Energien aus. Sie konnte telepathisch vieles empfangen und begegnete auch noch immer Wesen in ihren Träumen. Doch diese waren jetzt alle positiv. Und ich konnte es an ihren hellen Augen und ihrer wunder-baren Ausstrahlung sehen, dass sie wirklich in diesen positiven Energien lebte. 


Dann machte sie sich Sorgen, weil ihre Tochter keine Lehrstelle bekommen konnte. Da wurde ihr im Traum gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen bräuchte und sie neue Angebote erhalten würde. 


Und tatsächlich am nächsten Tag meldeten sich mehrere Firmen bei ihr und luden ihre Tochter zum Vorstellungsgespräch ein und sie bekam eine sehr gute Lehrstelle. 


Seht ihr, wie wichtig es ist, nur positive Energien in Gedanken und Gefühlen zuzulassen? 





Das berührt mich nicht mehr:

Solange wir noch Situationen und Menschen als unangenehm empfinden, haben wir noch Reinigungs- und Transformations-Bedarf. Denn der vollkommen Erleuchtete wird durch solche Erscheinungen und negative Energien anderer nicht mehr berührt. In seinem Energiekörper ist keine Resonanz mehr auf solche Energien vorhanden. 


Unangenehmes deutet also auf die eigenen negativen astralen Energien hin. Deshalb sind unangenehme Situationen und Menschen äußerst hilfreich, um unsere eigene Transformation voranzutreiben. Wir sollten also diesen nicht aus dem Weg gehen, sondern sie als Hilfe begrüßen.






Eine wahre Geschichte:

Ein Vater kam nicht mit seinem Stiefsohn zurecht, weil er Drogen nahm und ein schlechtes Leben führte. Voller Enttäuschung und Ärger wandte er sich von ihm ab und wollte nichts mehr mit ihm zum tun haben.


Dieser Stiefsohn starb sehr früh und dann tat es dem Vater doch leid, dass er so hart zu ihm gewesen war. Er besuchte ein Medium, um vielleicht etwas über den Stiefsohn in Erfahrung zu bringen. Dieses Medium kannte beide nicht.


Um so erstaunter war der Vater, als das Medium erzählte, dass der Stiefsohn ein alte, weit entwickelte Seele war, die nur zu dem Zweck in den drogenabhängigen Körper inkarniert war, um dem Vater zu helfen, mehr in die bedingungslose Liebe hineinzukommen.


Die Reaktion des Vaters können wir uns sicher vorstellen. Das muss schlimm sein, wenn man dieses "zu spät" erkennt.


Welche "schlimmen" Personen machen unser Leben "zur Hölle"?

Können wir erkennen, dass sie nur eine Hilfe für uns sein sollen?





Unser Aura-Energiefeld:

Ich zitiere aus "Rolf Böttner: Universal-Prinzip": Unsere Gesamtkörper-AWF (Aura) kann bis zu 250 m groß werden, denn nach außen hin nimmt die Größe unserer sieben Gesamtkörper-AWF vom grobstofflichen Körper an im harmonischen Verhältnis 1 : 2 zu und deren Frequenz sinkt entsprechend - entwickelte Menschen strahlen eine gelassene Ruhe aus. Die Größe der Medienteilchen in den Ganzköper-AWF nimmt dagegen ab und deren Frequenz erhöht sich - entwickelte Menschen sind leistungsfähiger. Unser Antennensystem (Körper, Organe und deren AWF) umfasst nach der Beziehung des Universal-Prinzips l = 2 x D ein Spektrum elektromagnetischer Wellen mit einer Wellenlänge von 10-7 bis ca. 250 m. 


Mit unseren Körperrhythmen verfügen wir über eine weitere "übersinnliche" Kommunikations-möglichkeit, mit der wir noch wesentlich höhere Werte erreichen können. Ein Beispiel dafür sind die Hirnwellen, die mit dem EEG messbar sind. Während die EEG-Frequenz im entspannten Wachzustand 8-12 Hz (Alphawellen) und im aktiven Wachzustand 16-30 Hz (Betawellen) beträgt, kann sie bei hoher Belastung (Stress) 30 bis 60 Hz erreichen (Betawellen - Infarktnähe). Andererseits können Geübte in tiefer Meditation oder während entsprechender Schlafphasen ihre Hirnstromfrequenz auf 3-0,5 Hz (Deltawellen - Scheintodnähe) senken. Das entspricht nach l = 2 x D mit 300.000 km Durchmesser einem Energieniveau im vierten AWF der Erde. Diese Bereiche werden auch als Akasha-Chronik bezeichnet und erschließen uns gigantische Möglichkeiten von Inspiration und Intuition, die bis hin zur Erleuchtung reichen. Das heißt, wir können einen Resonanzkanal zu derart großen Feldern herstellen, die es uns ermöglichen, mit dem höchsten Wissen der Menschheit kommunizieren. 


AWF bedeutet bei Rolf Böttner "Ausgleichswellenfelder". Das sind die 7 Kraftfelder unserer Aura, die er als elektromagnetische Felder versteht. Mit den Hirnwellen können wir durch tiefe Meditation bis zu einem Radius von 300.000 km kommen und auch in astrale Wissensbereiche vordringen. 


 



Die Macht des Vorbilds
Wie können wir den Menschen mit unserem Licht helfen?
Durch unser Vorbild. 
Unsere Mitmenschen sollen durch uns ein Bild bekommen, 
wie man in einer bestimmten Situation am besten handeln kann. 
Dieses Bild reizt an zur Nachahmung. 
Das Vor-Bild ist die stärkste Inspiration und geht zu Herzen.
Worte gehen meist nur in den Kopf und berühren nicht.
Nur ausgelebtes Licht kann die Herzen anderer ergreifen 
und zur eigenen Suche nach dem Licht inspirieren.




Die "Rosa-rote Brille"

Willst Du wissen, welche Qualität von Energie in Dir wirkt, dann sieh Dir an, wie und was Du über andere denkst und fühlst. 


Denkst Du vorwiegend schlecht über die anderen und stört Dich noch das meiste, dann hast Du noch vorwiegend negative Energie in Dir. Denkst Du vorwiegend gut und positiv über die anderen und störst Dich nicht an ihren Fehlern und Eigenheiten, dann hast du ein Mehr an positiver Energie. 


Die Art von Energie, die in einem selbst wirkt, sieht man auch in den anderen Menschen - aufgrund der Resonanz eigener gleichartiger Energien. Je mehr man an Licht-Liebe in sich trägt, umso weniger finden die negativen Energien von anderen eine Resonanz in einem selbst. Sie werden sozusagen ausgefiltert. Das ist die "Rosa-rote Brille" der Liebe. 


Man sieht dann in den anderen den Teil von positiver Energie - und sei er auch noch so klein - der der eigenen liebevollen Energie entspricht. Der andere Teil von negativer Energie - und sei er auch noch so groß - wird ausgeblendet und übersehen.






Werde ein Leuchtturm, der eine Wellenfrequenz ausstrahlt, 

mit der andere sich verbinden können





Die Liebe heilt alles

Eine Geschichte erzählt von 2 Einsiedlern, die lange Jahre in den Wäldern umherstreiften und so eines Tages zu einer Höhle kamen, die sie als Nachtquartier benutzen wollten. Es war schon ziemlich dunkel und so tasteten sie sich durch den Höhleneingang. Doch kaum waren sie im Inneren angelangt, hörten sie 2 Schreie: "Fort von hier! Wir sind aussätzig!" Seit Jahren lebten hier nämlich Vater und Sohn wegen ihres Aussatzes - verbannt von aller Gemeinschaft. 


Die beiden Einsiedler wichen nicht zurück, sondern nahmen beide in den Arm und sagten ihnen, wie lieb sie sie hatten. So verbrachten sie die ganze Nacht miteinander und schwatzen, lachten und freuten sich. Erst als es schon fast wieder hell wurde, schliefen sie ein. Als die beiden Aussätzigen erwachten, fanden sie die Einsiedler nicht mehr vor. Aber was war das für eine große Freude, als sie sich ansahen und bemerkten, dass sie völlig von ihrem Aussatz geheilt worden waren. 

 

Die wahre Liebe heilt alles!




Sexualität

Sex sei doch gesund, sagen viele Ärzte. Sie würden diesen am liebsten 3-4 mal pro Woche "verschreiben". Selbstbefriedigung sei ebenso förderlich für die Gesundheit, wenn man keinen Partner hätte. Durch die Erhöhung des Hormonspiegels würde die Fettverbrennung gesteigert, der Appetit gesenkt, die Muskeln aufgebaut und die Stimmung verbessert.

Doch dieses natürliche Bedürfnis wird von den gesteuerten Medien und astralen Kräften genutzt, um die Menschen regelrecht süchtig und abhängig zu machen, so dass ihr Verlangen danach immer mehr gesteigert wird. Oft wissen sie dann keinen Ausweg. Je größer diese Sucht wird, um so mehr geht die Fähigkeit nach echter, tiefempfundener, inniger Liebe zu einem Partner verloren.


Es gibt einen wunderbaren Weg diese Sucht zu besiegen:  

Wenn man sich auf die Epiphyse konzentriert, wird ein süßlich Nektar produziert, der sogar im Gaumen zu schmecken ist. Je geübter man ist, wird man eine Woge von Glücksgefühlen spüren, die den ganzen Körper erfassen kann. Diese Glücksgefühle sind so intensiv, dass das sexuelle Verlangen ganz in den Hintergrund tritt und abebbt. Denn dieses Glücksgefühl ist mit dem Gefühl beim Sex nicht zu vergleichen. Auch hält es viel länger an und belebt und vitalisiert den ganzen Körper. Und der Körper bekommt alle Hormone und Säfte, die er braucht - und zwar viel mehr als durch die Sexualität. So wird er viel besser versorgt. Wir wissen, dass auf diese Weise viele Siddhas, Yogis, Heilige und Erleuchtete ihre Sexualität beherrschen gelernt haben. 


Wenn man diese Übung praktiziert, setzt man sich mitnichten mit seinen Trieben auseinander, gegen die man sowieso meist machtlos ist. Man konzentriert sich vielmehr auf etwas, was einem Glück und wunderschöne Gefühle schenkt. Je mehr dieses Glück in uns Raum gewinnt, um so überzeugter werden wir, dass wir etwas Besseres gefunden haben.


 



60.000 Gedanken täglich

Ein Auszug aus Deepak Chopra's Quantenbewusstsein


Wir haben schätzungsweise 60.000 Gedanken täglich. Das ist nicht weiter überraschend; was uns aber ein wenig beunruhigen könnte, ist die Tatsache, dass 95% der Gedanken, die wir heute haben, identisch sind mit denen von gestern. 


Wir werden also buchstäblich zu Bündeln konditionierter Reflexe, die ständig auf irgendwelche Leute und Umstände mit voraussehbaren biochemischen Reaktionen und Verhaltensmustern reagieren. Wenn wir uns dieser Tatsache bewusst werden, dass sich unser Körper täglich so sehr verändert, jährlich so oft erneuert, alle Atome in uns, weshalb leiden wir dann immer noch unter Arthritis, wieso ist der Krebs immer noch da, warum die Arterie immer noch blockiert? Die Antwort auf diese Frage ist, dass die Quantenströme und die intelligenten Muster, die diese physikalischen Antworten generieren, sich nicht ändern. Wenn Sie wirklich Ihren Krebs loswerden wollen, dann müssen Sie den "Krebsgeist" austreiben. Der Krebsgeist ist nichts anderes als das Zellgedächtnis, ein Quantenfluss auf zellulärer Ebene. Sie müssen auf diese tiefe Ebene gehen, den ganzen Prozess beobachten und dann die intelligenten Muster umstrukturieren, die uns unsere physische Erscheinung geben. Wenn Sie wissen, wie es geht, dann können Sie nicht nur Krankheiten loswerden, sondern Sie können Ihren Körper neu strukturieren (eigentlich tun Sie dies unbewusst ja sowieso die ganze Zeit). 


Stellen wir uns einmal ein Backsteinhaus vor, und dass wir jeden Backstein einmal jährlich ersetzen können. Da wir nun in der Vorstellung gefangen sind, das Haus in dieser Form sei das Einzige, was wir hervorbringen können, werden wir immer und immer wieder das gleiche Haus erschaffen. So restrukturieren wir zum Beispiel durch die immer gleichen Intelligenzmuster die gleichen Muster einer biochemischen Herzerkrankung. 

http://www.rolfing-movement.de/Kurzinfo/...epak_chopra.HTM







Test, Lektion oder Geschenk






Gedankenschöpfungen

Teil 1

Jede Schöpfung wird durch einen Gedanken ins Dasein gerufen. Alles was ist, ist durch einen Gedanken entstanden. Alles was Du in Deinem Leben erfahren hast, ist durch Deine Gedanken verursacht worden. Entweder in diesem Leben oder in den Leben davor.

 

Du hast gedacht, Du ist arm und krank - dann bist Du es ganz sicher geworden. Du hast gedacht, Du bist gegenüber anderen minderwertig - dann bist Du es ganz sicher geworden. Du hast gedacht, Du verdienst keine Liebe - dann erfährst Du auch keine. Du hast gedacht, Du kannst Dich nie ändern - dann kannst Du es auch nicht. 


Es gibt unzählige Gedanken, die wir "auprobieren" und damit unsere eigene Erfahrungswelt bauen. Wir sind es, die diese Gedanken zulassen. Wir wollen diese Gedankenschöpfungen einmal erfahren. Denn jeder Gedanke wird sich immer und immer wieder manifestieren. Keiner kann dem entgehen. 


Wenn Dir das bewusst wird, dann hast Du das Werkzeug gefunden, um Deine Erfahrungswelt neu zu gestalten. Zuerst musst Du Dir Deiner Gedanken erst einmal bewusst werden. 


1) Frage Dich. welche Gedanken es wohl waren, die Deinen jetzigen Zustand - Deine 

momentane Erfahrungswelt - verursacht haben. 

2) Frage Dich den ganzen Tag: Was denke ich jetzt? Welche Auswirkungen, welche 

Schöpfungen wird dieser Gedanke jetzt hervorbringen? 

 

Wenn Du diese Gedanken kennst, dann ziehe sie in den Tiefenpunkt oder gleich ins Licht - und zwar jeden einzelnen. Auf diese Weise baust Du Stück für Stück - also Gedanke für Gedanke - Deine negative Erfahrungswelt ab. 

 

Und dann kannst Du eine neue Erfahrungswelt für Dich aufbauen: Du weißt ja, dass jeder Gedanke sich manifestieren wird. Also denke nur noch positive Gedanken: 

Denke Gedanken der Liebe - und diese Liebe wird sich manifestieren. Sende Gedanken der Liebe - und Du hilfst, dass sich diese Liebe auch in anderen manifesteren kann.

Denke Gedanken des Glücks - und das Glück wird sich manifestieren. Sende Gedanken des Glücks - und Du hilfst, dass sich dieses Glück auch in anderen manifesteren kann. 


Denke Gedanken der Gesundheit - und die Gesundheit wird sich manifestieren. Sende Gedanken der Gesundheit - und Du hilfst, dass sich diese Gesundheit auch in anderen manifesteren kann. 


Denke Gedanken des Lichts - und das Licht wird sich manifestieren. Sende Gedanken des Lichts - und Du hilfst, dass sich dieses Licht auch in anderen manifesteren kann. 


Denke Gedanken des Erfolgs und Gelingens - und der Erfolg wird sich manifestieren. Sende Gedanken des Erfolgs und Gelingens - und Du hilfst, dass sich dieser Erfolg auch in anderen manifesteren kann. 


Denke Gedanken an eine lichtvolle Zukunft - und Du wirst genau das erleben.

 

Du kannst so viel gute Gedanken denken, wie Du nur willst. Es gibt da keine Beschränkung. 

Du selbst hast es in Deiner Hand, wie Deine Zukunft aussehen wird. Und Du hast auch eine Verantwortung für andere, die Dir in den Weg gestellt werden, um deren Zukunft besser und schöner werden zu lassen. Denn wir sind alle Schöpfer durch unsere eigenen Gedanken - für uns selbst und andere. Diese göttliche Eigenschaft haben wir nicht verloren, als wir in die dichteren Schwingungsebenen herabgestiegen sind. Wir sind und bleiben Schöpfer unserer Erfahrungswelten. 


Gebrauche Dein Werkzeug gut - zum Besten für Dich und andere. 


Teil 2

Gedanken kommen fast nie ohne Gefühle. Und eigentlich entsteht zuerst ein Gefühl und das zieht dann die Gedanken nach sich. Man spürt vlt. plötzlich wie aus dem Nichts heraus eine verdrießliche Stimmung. Eben war noch alles so positiv gewesen aber auf einmal ist dieses Gefühl der verdrießlichen Stimmung da. 


Und was folgt? Es folgen die Gedanken, die einem erklären, dass dies und jenes wirklich schlecht ist und die Leute mal wieder nicht an einen gedacht haben und sowieso die Zukunft nicht rosig aussieht und und und... 

 

Dadurch verstärken sich wiederum die verdrießlichen, missmutigen Gefühle und noch schlimmere Gedanken kommen auf. Dieser Kreislauf wird erst dann unterbrochen, wenn wir diese Gefühle und Gedanken bewusst stoppen. Ansonsten verstärken sie sich immer mehr und sie werden sich - wie oben beschrieben - verwirklichen und manifestieren. Dagegen kann man dann nichts mehr machen! Wir sind und bleiben Schöpfer, egal ob wir gute oder negative Gedanken haben. Sie werden sich immer verwirklichen. 



Woher kommen diese Gefühle und Gedanken? 

Sie kommen aus dem unserem eigenen Energiesystem, wo alle unsere Gefühle und Gedanken aus vielen, vielen Inkarnationen gespeichert sind. Und zusätzlich sind wir umgeben von vielen Menschen mit Energiesystemen, die uns beeinflussen wollen. Und obendrein sind wir umgeben von dem riesigen Astralraum, wo viele Wesen es darauf abgesehen haben, ihre Energien bei uns einzuschleussen, damit sie die unseren abzapfen können. Sie können das nur, solange noch solche Resonanzenergien in uns sin und wir uns nicht dagegen wehren. Denn unser freie Wille entscheidet darüber, welche Energien wir aufnehmen. Meist ist das aber uns nicht bewusst. Und so lassen wir meist alles passieren. Es gilt also, sehr bewusst und wachsam zu sein und jedes Gefühl und Gedanken sofort mit dem Licht aufzulösen. 


1) Frage Dich, welche Gefühle es wohl waren, die deinen jetzigen Zustand - deine

momentane Erfahrungswelt - verursacht haben. 

2) Frage Dich den ganzen Tag: Was fühle ich jetzt? Welche Auswirkungen, welche 

Gedanken werden diese Gefühle jetzt hervorbringen? 


Wir können lernen immer in einem ausgeglichenen, frohen und glücklichen Gemütszustand zu sein, weder himmelhochjauchzend oder euphorisch, noch niedergeschlagen und traurig. Egal was passiert, wir reagieren darauf nicht mehr emotional. 


Wir bleiben dabei und denken und fühlen positiv!





Die drei Siebe

Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen. “Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund….” “Halt ein” unterbrach ihn der Philosoph. “Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?” 


Drei Siebe? Welche?” fragte der andere verwundert. “Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. 

1. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?” 

“Nein, ich hörte es erzählen, und…” 

2. “Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. 

Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – wenigstens gut?” 

Der andere zögerte. “Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil…..” 

3. “Nun”, unterbrach ihn Sokrates. “so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen 

und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.” “Notwendig gerade nicht….” 

 

Also”, lächelte der Weise, “wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.” 

nach Sokrates







Deine Gedanken steuern den Zug






Die Statue des Michelangelo

Eines Tages wurde Michelangelo von einer reichen Familie beauftragt, eine Statue von außer-gewöhnlicher Schönheit zu erstellen. Er suchte daraufhin nach einem geeigneten Marmor-block. Nach einer ganzen Weile fand er in einer Seitenstraße einen fast vollkommen von Unkraut überwucherten Block, der dort vergessen worden war. Diesen Marmorblock ließ Michelangelo von seinen Arbeitern in sein Atelier bringen.

 

Dann begann er damit, die Statue des David aus dem Stein zu hauen. Dafür brauchte er zwei ganze Jahre. Und zwei weitere Jahre dauerte es, bis er die Statue durch Schleifen und Polieren fertig stellte. 

 

Als die Statue feierlich enthüllt wurde, waren viele Menschen gekommen, um die unvergleichliche Schönheit des David zu bewundern. Man fragte Michelangelo, wie es ihm denn möglich gewesen war, eine so wunderschöne Statue zu erschaffen. 


Der Bildhauer sprach: "Der David war immer schon da gewesen. Ich musste lediglich den überflüssigen Marmor um ihn herum entfernen." 

(Verfasser unbekannt) 

 

Auch wir müssen nur die überflüssigen und störenden Schichten abtragen. Dann wird unser Inneres Wesen befreit.  





Der Spiegel

Alles was um dich herum passiert, 

spiegelt in vollkommener Weise deine eigenen Energien. 


So bist du also. 


Darum wehre dich nicht länger dagegen, sondern erkenne dich selbst 

und ändere dich selbst - und nicht die Umstände. 






Karma







Zufriedenheit

Ein Mann kam zu Buddha und sagte:

"Ich will Zufriedenheit!" 

Und Buddha sagte: Lass das Ich weg, das ist Ego! 

Dann lass das will weg, denn das ist Verlangen! 

Und dann sieh, was übrig bleibt: 

Zufriedenheit





Konzentrierte Kraft

Die meisten Menschen tun alles nur halbherzig. 
Sie gebrauchen nur ein Zehntel ihrer Konzentrationskraft. 
Deshalb haben sie keinen Erfolg. ... 
Tut alles mit ganzer Aufmerksamkeit. 
Diese konzentrierte Kraft erlangt man durch Meditation. 
Wenn ihr von dieser Brennkraft Gebrauch macht und sie auf irgendein Ziel richtet, 
werdet ihr Erfolg haben.
Paramahansa Yogananda






Samadhi

Dieses Video hat mich sehr beeindruckt!





Was ist Liebe?

Liebe ist schwer beschreibbar, 

denn sie findet jenseits des Begreifbaren und des Denkens statt. 

Sie ist überall und allumfassend. Sie kennt keine Grenzen. 

Wenn wir in Resonanz mit ihr sind, sind wir in ihr. 


Liebe ist niemals abwesend.

Vielmehr sind wir es, die von Liebe abwesend sind, wenn wir keine Liebe spüren. 

Liebe will verströmen, vereinen, verschmelzen, Grenzen öffnen.

Durch ihr Verströmen, Vereinen und Verschmelzen hebt sie alle Grenzen auf. 


Liebe erwartet nicht, sie ist nicht eigennützig, sie beansprucht nichts, vergibt alles, wertet nicht, sie drängt sich nicht auf; sie ist ohne Bedingung, ohne Erwartung, ohne Bedürfnis. 

Liebe IST ganz einfach. 


Liebe ist äußerst kraftvoll, sie ist göttliche Essenz. 

Durch ihr Verströmen, Vereinen und Verschmelzen hebt sie alle Grenzen auf. 

Liebe ist Sein, Leben, Freude, Freiheit, Glücklichsein, Grenzenlosigkeit. 

Sie ist etwas, was man nicht haben kann. Man kann sie aber sein

Man muss sie nicht suchen, denn alles steckt in uns. 

Wir brauchen bloß zu schauen, jederzeit. 

Das Sein lädt uns ein, jederzeit. Jetzt. 

Die Liebe ist der Weg "nach Hause". 


Anna




Verwandle ...

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine 

und kleine in gar keine.

 

 Chinesische Weisheit  





Wem kann man glauben?

Ja, wem kann man nur glauben? 

Wissenschaftlern und Gelehrten? Spirituellen und Weisen?

der Bibel oder dem Koran? 

dem Freund oder der Freundin? 

dem Liebsten oder der Geliebten? 

dem eigenen Verstand oder den eigenen Gefühlen? 

den eigenen Intuitionen oder höheren Wahrnehmungen? 

oder Stimmen aus anderen Ebenen? 


All dem kann man nicht bedingungslos glauben. 

Man kann nur seinem BEWUSSTSEIN glauben. 

Denn das BEWUSSTSEIN ist unendlich und weiß alles. 

Wir alle haben und sind unendliches BEWUSSTSEIN. 

Glaube an dein BEWUSSTSEIN 

und Du wirst erleben, dass es alles weiß, 

und dir immer das Richtige offenbaren wird. 

Oriano  





Wünsche und Bedürfnisse

Es ist wichtig, dass ihr zwischen euren Bedürfnissen und euren Wünschen unterscheiden lernt. Bedürfnisse habt ihr nicht viele, doch eure Wünsche können zahllos sein. 

Wenn ihr aber innere Freiheit und Glückseligkeit erlangen wollt, 

dann befriedigt nur eure Bedürfnisse. 

Hütet euch davor, ständig neue Wünsche zu erzeugen 

und dem Irrlicht trügerischen Glücks nachzujagen. 

 Yogananda





Geduldig warten

Sei geduldig mit den Menschen wie der Bauer, 

der seine unreifen Äpfel am Baum auch nicht beschimpft, 

weil sie noch nicht rot und reif sind. 

Er weiß, er muss nur noch ein bisschen länger warten.  





Frohsinn

Beginnend mit der Morgendämmerung 

will ich meinen Frohsinn auf alle ausstrahlen, 

die mir heute begegnen. 

Ich will der geistige Sonnenschein sein für alle, 

die meinen Weg kreuzen. 

Yogananda  




Wie meditieren?

Sitze ruhig und mit aufrechtem Rückgrat. 

Bedecke deine unruhigen Augen mit den Laken deiner Augenlider. 

Halte sie ruhig. Befreie nun deinen Geist vom Bewusstsein deines Körpergewichts. 

Entspanne die Nervenenden, die an den schweren Muskeln und 

Knochen deines Körpers befestigt sind. 

Lass dein Bewusstsein vergessen, dass es ein schweres Bündel von Knochen, 

die in einem dicken Kleid aus Fleisch eingebettet sind, trägt. 

Halte ein. 


Befreie deinen Geist vom Bewusstsein des belastenden Tiers. 

Denke nicht an die Last deines Körpers, sondern befreie deine Seele, 

welche ungebunden von der immerwährenden körperlichen Schwere ist. 

Stelle dir vor, du wärst in einem mentalen Flugzeug, 

das nach oben, unten, links, rechts oder wo immer du hin willst, sich bewegt. 

Fühle und meditiere auf dies, der geistigen Freiheit von deinem Körper. 

Träume, verweile und fühle, was über deinen Körper hinaus geht, wenn du ruhig sitzt; 

das Bewusstsein über deine Freiheit wird stetig zunehmen. 

Yogananda