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Tägliche Übungen

 

II. Drittes Auge:

 

Die Rolle der Epiphyse:

Die Epiphyse besteht aus stäbchenförmigen Nervenzellen (ähnlich wie die Lichtrezeptoren beim Auge), die in einer Flüssigkeit von elektrisch leitenden Kristallen eingebettet sind. Diese Kristalle können feinstoffliche Energien aus verschiedenen Dimensionen empfangen und auch Lichtenergien aus dem Bereich jenseits des Dualen Systems.
 
 
 
Drittes Auge:
 
Wenn man Lichtenergien durch das Kronen-Chakra in die Epiphyse einleitet, wird das Dritte Auge geöffnet, wodurch man sein eigenes Wahres Wesen außerhalb der Inkarnationen wahrnehmen kann. Voraussetzung ist aber, dass aller "Müll" aus dem Mittelkanal entsorgt ist, damit die Lichtenergien überhaupt durchkommen können. Noch besser gelingt das, wenn man die Lichtenergien direkt aus dem Lichtkörper nach oben in die Epiphyse ziehen kann. Diese Übung lernen wir aber erst später kennen. 
 
Wenn man sein Wahres Wesen erkennt, dann sieht man  "hinter die Kulissen" der großen Illusion. Man erkennt, dass die Person, mit der man sich sein ganzes Leben lang identifiziert hat, nicht das wahre Ich ist, sondern nur eine Rolle, die man wie in einem Film spielt. Und man kann diese Person nun beobachten und bewerten, wie sie ihre Rolle spielt. Man kann aus dieser Distanz viel klarer sehen, was sie falsch und was sie richtig macht, so wie wir das Verhalten z.B. einer Filmperson kommentieren würden.
 
Man stelle sich vor, jemand würde uns einen ganzen Tag mit der Video-Kamera begleiten und uns aufnehmen und am Abend würde man sich das anschauen. Vielleicht wären wir schockiert über unsere unverhältnismäßigen Reaktionen und Äußerungen. Die Distanz erst hilft uns, unser eigenes Verhalten zu bewerten und zu korrigieren. Und sie eröffnet die Möglichkeit, sich von dieser Rolle zu befreien. Denn man erkennt dann immer mehr, was man wirklich ist - und zwar vollkommen unabhängig von dieser Rolle. Man erkennt:

  • dass man unabhängig von seinen Gefühlen und Gedanken existiert
  • dass man immer ausgeglichen ist - ohne Schwankungen oder Polarität
  • dass man selbst tiefes Glück und Frieden in sich hat
  • dass man an eine unversiegbare Kraftquelle angeschlossen ist
  • dass man frei ist von der Person, die nur eine Rolle spielt
 
Dies gelingt aber nur, solange man sich auf sein Wahres Wesen fokussiert. Erst dann fließen die Kräfte dieses Wahren Wesens in das Wach-Bewusstsein, so dass man genügend Kräfte hat, um diese Distanz zu realisieren. Nur dann kann man seine eigene Rolle hinterfragen und ihre negativen Auswüchse transformieren. Darum sollten wir die folgende Übung mehrmals am Tag machen, damit diese Kräfte aus der Kraftquelle nicht versiegen, sondern ununterbrochen hervorquellen können.
 
 

1. Grundübung "Müll"entsorgen:

Wir fangen wieder an mit der 1. Grundübung "Müll" entsorgen. Auch jede weitere Übung sollten wir immer damit beginnen.

 

2. Drittes Auge aktivieren: (Anfänger)

Wenn der "Müll" entsorgt ist, visualisieren wir einen Lichtstrahl, der durch den Mittelkanal direkt auf die Epiphyse auftrifft.

 

 

  • Beim Einatmen formulieren wir "rein" und ziehen wir das Licht bis zur Epiphyse hinunter
  • Beim Ausatmen formulieren wir "raus" und breiten das Licht in der Epiphyse aus. Wir stellen uns dabei vor, wie die Kristalle zu leuchten und strahlen anfangen.
  • Das machen wir mindestens 15mal. Bei durchschnittlich 6 Atemzügen pro Minute ergibt das einen Zeitaufwand von etwa 3 Minuten.
  • Diese kurze Übung können wir also mit Leichtigkeit immer zwischendurch irgendwie einbauen. Je öfter wir sie machen, um so mehr Wirkung erzielen wir.

 

Vorteile:

  • sehr einfach
  • nur ein- und ausatmen ("rein - raus") - dadurch volle Konzentration
  • durch die Visualisierung werden die Kristalle aktiviert
  • dadurch können höhere Energien aus dem Geistraum einfließen und in unser Wach-Bewusstsein kommen
  • dann können wir unser Wahres Wesen wahrnehmen
  • in uns lautet es dann: Ich BIN - immer und ewig - Ich BIN
  • wir erkennen, wer wir in Wahrheit sind und spüren unsere wahren Wesensmerkmale:
  • Stille und Frieden, Glück und Freude, unerschöpfliche Kraft und große Schaffens- und Schöpferfreude
  • wir erkennen unser Ich als eine Rolle und gewinnen eine Distanz zu dieser Person
  • wir können jetzt alle Aktionen und Reaktionen dieser Person beobachten, bewerten und verändern
  • wir können unliebsame "Auswüchse" und Eigenschaften entfernen und in das Schwarze Loch einsaugen
  • wir können mit der Zeit immer mehr aus dem Geistraum wahrnehmen
  • wir lernen unseren Geistführer kennen und können seine Stimme wahrnehmen: anfänglich nur als Impulse und später als eigene Stimme, die uns leiten und führen will und uns alles erklärt, was wir verstehen müssen
  • und wir erhalten Wissen - inneres Wissen. Was wir früher nicht verstehen konnten, wissen wir auf einmal. Und wir wissen auch, wie wir in jeder Lage reagieren und handeln können

 

 

Empfohlene tägliche Übungen für Anfänger:

Die 3 Grundübungen + Aktivierung des Dritten Auges hintereinander:

  • "Müll" entsorgen (2-3 Min.)
  • Sog ins Schwarze Loch (8-10 Min.)
  • Positive Energien in Chakren leiten (8-10 Min.)
  • Aktivierung des Dritten Auges (3-5 Min.)
  • Zeitaufwand ca. 21 bis 28 Minunten
  • mindestens 3x am Tag

Die Aktivierung des Dritten Auges braucht Zeit. Erwarte nicht, dass alles gleich sofort passiert. Dafür brauchst du Geduld und Ausdauer. Aber je öfter du am Tage übst, um so schneller geht es.

 

Stand: März 2020

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