Astralwesen
IV. Emotions-Energie:
Was bewirken die Impulse der Emotions-Energie:
So wie es keinen eigenständigen Ätherkörper gibt, existiert auch kein eigenständiger Emotionalkörper, auch wenn dieser immer wieder in der esotherischen Literatur thematisiert wird. Alle emotionale Energie wird über die Ätheronen übertragen, wie im vorigen Kapitel aufgezeigt. Diese Emotions-Energie-Bits speichern unsere gesamten Gefühle und Charakter-Eigenschaften als energetische Informationen und bringen sie in den Energiekörpern zum Ausdruck. Das was wir hier im Energiekörper fühlen und an Eigenschaften ausdrücken, ist genau das Gefühl, das wir im Astralkörper fühlen. Denn er ist die Quelle all unserer Gefühle und Eigenschaften. Unser Astralkörper-Bewusstsein dekodiert diese Emotions-Energie-Bits und macht sie uns als Gefühle erlebbar. Im individuellen Astralkörper-Bewusstsein sind die Ätheronen aller Inkarnationen gespeichert. Kein Gefühl geht verloren.
Die Emotions-Energie-Informationen zirkulieren im gesamten Energiegeflecht und wirken auf alle Verteilerzentren und Organe ein. Sie gelangen zu den endokrinen Drüsen, dem Neokortex mit seinem gigantischen Neutronen-Netzwerk, zum Limbischen System sowie zum Hypothalamus und speisen die neuronalen Impulse, Enzyme und Hormone. Ein kleiner Stimulus dieser Emotional-Energie-Bits und im gesamten Energiekörper wird eine ganze Kette von Reaktionen herbeigeführt, die in Atmung, Perspiration, Herzschlag, Kreislauf, Mimik, Gestik, Haltung, Augenausdruck usw. sichtbar und spürbar wird, ohne dass wir dies groß beeinflussen können. Die Ausschläge können so stark sein, dass der ganze Energiekörper überlastet und der Energiehaushalt empfindlich gestört wird. Halten starke negative Gefühle für längere Zeit an, kann der Energiekörper ganz aus dem Ätheronen-Gleichgewicht kommen und einzelne Organe können Schaden nehmen.
Am Anfang steht immer der Impuls eines Ätherons – entweder außerhalb oder innerhalb unseres Körpers. Dieser Impuls vermittelt dem Energiekörper eine Information aus dem eigenen Astralkörper-Bewusstsein oder aus dem eines anderen:
-
Sobald ein Impuls von außen auf gleichartige Emotions-Energie-Bits in unserem Energiekörper trifft, werden aufgrund der entstehenden Resonanz gleichartige Energie-Bits angezogen und ziehen weitere Ätheronen mit gleichen Emotions-Energie-Bits nach. In kürzester Zeit sind auf einmal Billionen von gleichartigen Ätheronen zur Stelle, vermehren sich rasant und wirken über die o.g. Zentren ein.
-
Wenn man in seinem Wachbewusstsein starke Gefühle zulässt und sich intensiv mit ihnen beschäftigt, dann ziehen die Emotions-Energie-Bits im eigenen Energiekörper gleichartige Energien aus dem eigenen Astralraum an und verstärken diese Gefühle. Dann erhält man Zufuhr von gleichartigen Ätheronen von anderen Astralkörpern. Diese Energien treiben dann die Energiekörper an, nach anderen Trägern solcher Energien im Umfeld zu suchen, um diese Emotions-Energien noch weiter zu verstärken. Diese Energien machen, dass man sich dann nur noch in der Gesellschaft aufhalten möchte, in der diese Emotions-Energien weiter genährt werden. Nur dann fühlt man sich wohl. Kommen viele Menschen zusammen, die über gleichartige Ätheronen mit gleichen Ladungen verfügen, dann verstärken sich diese Energien rasant (Stichwort: Massenhysterie).
Die Psychologie hat festgestellt, dass über 95% des Verhaltens auf diese im Unter-bewusstsein ablaufenden Prozesse zurückzuführen ist. Man kann erst dann aus diesem zwanghaften Kreislauf ausbrechen, wenn man sich dieser im Unterbewusstsein abspielenden Prozesse bewusst wird und anfängt, das Bewusstsein seines SELBST´s einzusetzen. Dann ist man nicht mehr gezwungen, nur einfach zu reagieren, sondern kann lernen, SELBST aktiv zu bestimmen.
Farbwolken:
Hellsichtige können diese Ätheronen mit ihren Emotions-Energien als feinstoffliche Farbwolken sehen, die ständig in Bewegung sind und stetig Form und Farben wechseln, je nach dem, welche Emotionen vorherrschen. Neben den freundlichen hellen Tönen der Gefühle des Glücks, der Liebe und Freude gibt es auch die dunklen Wolken aus Gefühlen der Angst, Wut, Hass usw.
Nur im Energiekörper können wir die Energien verändern:
Alle im Astralkörper gespeicherten Emotionen und Charakter-Eigenschaften werden bei jedem neuen Körpereintritt wieder neu ausgedrückt. Auch die Emotionen, die bei Lebzeiten neu aufgenommen wurden, werden als zusätzliche Ätheronen im Astralkörper gespeichert. Jede neue Inkarnation bietet uns die Möglichkeit, die energetische Beschaffenheit unseres Astralkörpers zu verändern, indem wir die gespeicherten Emotions-Bits austauschen. Solange wir nicht inkarniert sind, sondern im reinen Astralkörper leben, sind wir gezwungen, diese Emotions-Energien fortlaufend zu erleben und zu erleiden, ohne direkt eingreifen zu können. Erst wenn wir ihrer wirklich überdrüssig geworden sind, bekommen wir die Chance einer weiteren Inkarnation in einen Energiekörper, um diese Emotionen zu bearbeiten.
Diese Ohnmacht gegenüber den eigenen Gefühlen erleben wir fast jede Nacht in unseren Träumen, wo wir den Emotionen wehrlos ausgeliefert sind. Nur im Wach-Bewusstsein haben wir die Chance, diese Emotions-Energien zu verändern.
Unsere Emotionen bestimmen unsere Lebenssituation (Resonanzgesetz):
Wie schon oben aufgezeigt, zieht jede Emotion auf Grund der Resonanzeffekte gleichartige Ätheronen an. Das führt dazu, dass man ständig auf die emotionalen Umstände und solche Menschen trifft, die mit den gleichen Emotionen aufgeladen sind. Aggressive treffen auf Aggressionen und Aggressoren, Ängstliche auf beängstigende Umstände und Angstmacher, Positive ziehen Glück, Erfolg und erfolgreiche Menschen an usw. Wir werden also immer wieder mit genau den Umständen oder Menschen konfrontiert, die exakt die eigenen Ätheronen widerspiegeln. Erst wenn wir lernen, die Schuld nicht mehr bei den anderen - den Spiegeln - zu suchen, sondern in unserem eigenen Energiefeld, dann können wir an diesen unseren Energien arbeiten und uns von ihnen befreien und dadurch unsere Lebensumstände verbessern.
Unsere Emotions-Energien bestimmen unsere Lebensumstände
jetzt und in allen zukünftigen Inkarnationen.
In den Veden wird beschrieben, dass jeder Wunsch und jede Begierde Karma nach sich zieht. Man könnte auch sagen, jeder Wunsch und jedes Gefühl zieht die entsprechende Resonanz-Energie herbei, wodurch die Emotions-Energien noch weiter verstärkt werden - mit all ihren Konsequenzen. Je mehr man z.B. traurigen, depressiven Gedanken nachhängt, umso trauriger und depressiver werden die tatsächlichen Lebensumstände und Menschen im Umfeld. Solange man nicht aus diesem karmischen Kreislauf ausbrechen kann, werden die negativen Gefühle und Lebensumstände nur noch schlimmer.
Gedanken werden durch die Gefühle "gefärbt":
Zuerst spürt man ein bestimmtes Gefühl, wie etwa Unbehagen oder Unzufriedenheit, und schon beschäftigen sich unsere Gedanken damit. Der Verstand schaltet sich ein und macht die Sache nur noch schlimmer.
Plötzlich kommen immer mehr Gedanken auf, die erklären, wie schlecht die Leute und Umstände doch sind und dass sie alle gegen uns sind. "Keiner denkt an mich" und "Kein Schwein ruft mich an ..." Dadurch verstärken sich wiederum die verdrießlichen und miss-mutigen Gefühle und ziehen noch weitere Ätheronen-Schwärme aus dem Astralraum herbei, was zur Folge hat, dass noch düstere Gedanken erscheinen. Dieser Kreislauf wird erst dann unterbrochen, wenn wir diese Gefühle und und damit die Gedanken bewusst stoppen. Ansonsten verstärken sie sich immer mehr und werden sich in weiteren Lebensumständen verwirklichen und manifestieren.
Im nächsten Kapitel Mental-Energie werde ich die Auswirkungen von Gefühlen und Gedanken noch genauer untersuchen.
Stand: Febr. 2015 ©