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Lichtwesen


IV. Die Liebe

 

Die Liebe überwindet die Trennung:

Solange wir unser Bewusstsein in den polaren Illusions-Räumen haben, fühlen wir uns getrennt. Wir fühlen uns einsam und allein gelassen. Denn das Duale System gaukelt uns diese Trennung vor. Dort können wir gar nicht anders, als den anderen als "Gegenüber" zu empfinden, als jemanden, der uns unseren Platz streitig machen will, der uns einengt, verdrängt und bedroht. Der Andere wird zum Konkurrenten, gegenüber dem man sich behaupten und wehren muss. Es entsteht ein Spannungsgefüge von Plus und Minus zwischen den Seelen. Die anderen werden als Gegenpole empfunden, mit denen man nicht verschmelzen kann. Warum ist das so? Es ist so, weil die Energien gegenpolig sind. Die gegenpoligen astralen Energien lassen dieses Spannungsgefüge entstehen, dem wir nicht entrinnen können, solange unsere Wach-Bewusstsein vom Astral-Bewusstsein beherrscht wird.

Erst wenn unser Wach-Bewusstsein erweitert ist, können uns die Energien der Liebe bewusst werden. Die Erweiterung findet statt, wenn wir Herrschaft über die negativen Energien in unteren 3 Chakren gewonnen haben und unser Herz-Chakra geöffnet wird. Dann erst strömen die Energien der Liebe ins Herz. Und diese Energien vereinen die Gegensätze wieder und die vorhandenen astralen Spannungen und Gegensätze lösen sich Stück für Stück auf. Wir beginnen wieder uns eins zu fühlen. 


Anziehung und Sexualität:

1) Biologisch körperlich:

Sexualität ist zuerst ein biologisch körperlicher Vorgang, der nichts mit Liebe zu tun hat. Es geht dabei lediglich um die Befriedigung des Sexualtriebes, der als primäre Kraft unglaublich stark ist und in den Genen angelegt ist und der Sicherung der Nachkommenschaft dient. Dieser Trieb ist nach Freud einer der Grundbedürfnisse und Grundkräfte des Menschen, derer man sich nicht erwehren kann. Nur wenige kommen dagegen an.

 

2) Astrale Anziehungskraft:

Sexualität ist aber noch weit mehr. Sie ist eine starke Anziehungskraft, die der elektro-magnetischen Kraft vergleichbar ist. Diese Anziehungskraft ist in der Astralenergie verankert. Um dies zu verdeutlichen, zitiere ich aus Robert A. Monroe: Der Mann mit den Zwei Leben. Monroe beschreibt dort, wie sehr er bei einigen seiner Astralreisen dieser Anziehungskraft ausgesetzt war und sich fast nicht dagegen erwehren konnte. Auf S. 224ff schreibt er:

 

"Anders", das ist ein sehr unzureichender Ausdruck. Die sexuelle Aktion und Reaktion im physischen Leib wirkt wie ein blasser Abklatsch oder ein schwacher Versuch, eine sehr innige Form der Kommunion und Kommunikation im Zweiten Zustand (Astralkörper) nachzuahmen... Hier folgt, soweit das überhaupt möglich ist, eine vergleichende Darstellung dess Erlebnisses im Zweiten Zustand, von dem die physische Sexualität lediglich ein Schatten ist. Wenn die entgegengesetzt geladenen Pole der Elektrostatik "fühlen" könnten, während sich die ungleichnamigen Pole einander nähern, dann würden sie "das Bedürfnis haben" zusammenzukommen, Es gibt keine Schranke, die es verhindern kann. Das "Bedürfnis" nimmt immer mehr zu, je näher sie sich kommen. In einem bestimmten Punkt der Nähe wird das "Bedürfnis" unwiderstehlich; sehr nahe ist es allumfassend; jenseits eines bestimmten Nähepunktes übt das Anziehungs-Bedürfnis eine gewaltigen Zug aus, und die beiden Ungleichen stürzen aufeinander zu und umfangen sich. Sofort gibt es einen geist-[astral-ätherischen] erschütternden Austausch von Elektronen von einem zum anderen, Ladungen gleichen sich aus, friedlich gesättigtes Gleichgewicht wrd hergestellt, und beide sind neu belebt.

Diese Anziehung wechselt bei verschiedenen "weiblichen Personen" [Astralkörper] an Intensität... Der Reiz kann magnetischen Strömungslinien ähnlich sein. Der "Akt" selbst ist ganz und gar kein Akt, sondern ein unbeweglicher, starrer Schockzustand, wo sich die beiden tatsächlich vermischen, nicht nur oberflächlich und an ein oder zwei Körperstellen, sondern im vollen Ausmaß, Atom für Atom, den ganzen Zweiten Körper [Astralkörper] umfassend. Es gibt einen kurzen ununterbrochenen Elektronen-?Fluss von einem zum anderen. Der Augenblick führt zu einer unerträglichen Ekstase, dann Beruhigung, Ausgleich, und es ist vorüber.

Monroe begegnet im Astralraum einer Guppe von Leuten, die ihm die Hand reichen: Ich war schon im Begriff, die Hand auszustrecken, als die Person mir sehr nahe kam, und plötzlich gab es die kurze blitzhafte sexuelle Entladung. Diese Art von Begrüßung war er nicht gewohnt...

 

Vielleicht können wir jetzt ein bisschen besser verstehen, was da bei uns abläuft, wenn wir eine solche sexuelle Anziehung verspüren. Für viele ist so etwas total peinlich und fast jeder versteckt diese Gefühle vor den anderen. Trotzdem sind sie da und machen einen nicht unerheblichen Teil des Zusammenlebens aus. 

Diese Anziehungskraft geht von allen Personen des anderes Geschlechts aus. Es gibt solche, die mehr Anziehungskräfte haben als andere. Deshalb fühlen wir uns von solchen mehr angezogen als von anderen. Im Astralraum haben wir unzählige sexuelle Entladungen mit vielen Partnern, während dies hier aufgrund gesellschaftlicher Normen unmöglich ist. Früher waren diese Normen auch in Westeuropa so streng, dass ein einziger sexueller Kontakt schon zu einer Zwangsbindung fürs Leben führte. In vielen anderen Ländern ist das noch immer der Fall.

Die Frage ist, ob diese sexuelle Anziehung schon Liebe ist. Die meisten Menschen glauben das nämlich. Aufgrund dieser Anziehung fühlen sie sich total verliebt und im siebenten Himmel. Die Anziehung ist manchmal so stark, dass man den anderen wie durch eine rosa-rote Brille sieht, nämlich ohne Fehler. Für die Sinne gibt es nichts Schöneres. Es ist wirklich das höchste Sinnesgefühl, das man in den Illusions-Räumen erleben kann. Das, was aber die meisten nicht wissen und nicht mit einkalkulieren ist, dass nach jedem sexuellen Kontakt die Anziehungskraft schwächer wird und irgendwann einmal erlischt. Und dann ist die "Liebe" auf einmal verschwunden und man sieht immer mehr die Eigenschaften und Eigenarten des anderen und kann sie immer weniger ertragen, da die rosa-roten Brille verschwunden ist.  Viele Industriezweige leben nur davon, diese Anziehungskräfte zu stimulieren - in Filmen, Videos, Musik, Büchern, Fotos usw... Aber jede Beziehung, die nur aufgrund solcher Anziehungskräfte zustandekommt, wird irgendwann zerbrechen und dann werden neue Möglichkeiten gesucht, wo die Anziehung wieder stark ist. Deswegen sollte man einfach verstehen: Anziehung ist nicht Liebe. Sie ist zwar orgiastisch für eine kurze Zeit, wird aber sehr schnell verpuffen.

 

Energie-Übertragung:

Monroe glaubte, dass bei der Entladung Elektronen übertragen würden. Was aber übertragen wird sind Ätheronen - also geladene astrale Plasma-Kügelchen - aus den jeweiligen Chakren, die astrale Energien transportieren. Das Gesetz des Einen beschreibt diesen Vorgang recht genau. Bei der Entladung werden die Energien gesendet, die in den jeweiligen Chakren gespeichert sind. Diese können je nach Entwicklungsstand positiv oder negativ sein. Diese Energien bzw Ätheronen können den Partner energetisch bereichern oder belasten. Es ist also nicht egal, mit wem man sich einlässt. Denn man kann gute, positive oder schlechte, belastende Energien dabei aufnehmen. Wie viele Menschen haben schon die Erfahrung gemacht, dass sie sich nach dem Austausch miserabel fühlten! 

In diesem Zusammenhang sollte ich noch darauf hinweisen, dass auch bei der Selbst-befriedigung Energien ausgesandt werden. Wohin gehen diese? Sie gehen in den astralen Raum, in welchem viele Astralwesen begierig darauf warten. Für sie sind es Lebensenergien, die sie begierig aufsaugen. Deshalb speisen sie ständig neue sexuelle Bilder und Vorstellungen ein, um an diese Energien zu kommen. 

Auch die Mind Control-Maschinerie der Kabale (ICC) (vgl. 3. Zyklus Teil 2) bearbeitet und suggeriert uns ständig mit solchen Vorstellungen, damit wir von den Trieben abhängig und leicht lenkbar bleiben.   

 

3) Astrale Bindungen: 

Menschen kommen aber noch aus anderen Gründen zusammen. Manche wollen nur abgesichert sein oder einfach nicht mehr allein. Aber wohl die allermeisten treffen in diesem Leben jemanden, zu dem sie schon in früheren Inkarnationen eine Beziehung hatten. Dann haben sie in diesem Leben die Aufgabe, sich vielleicht freizumachen und emotionale Bindungen aufzulösen, sich aus Hörigkeiten, Abhängigkeiten oder Schuldgefühlen zu befreien oder einfach nur, um zu erkennen, dass die Beziehung keine wirkliche Liebe ist. Es gibt so sehr viele Verstrickungen, in die man geraten kann und die Partner in schwierigen Lebens-Situationen gefangen halten. Alle diese Stricke und Bande müssen gelöst werden und das Karma, das man den Partnern angetan hat, abgetragen werden, bis man zur wahren Liebe und Sexualität fähig wird. 


4) Licht-Liebe und Verschmelzung:

Es gibt noch eine weitere Anziehungskraft, die sogar noch viel stärker ist als die astrale Anziehung. Das ist die Verschmelzungs-Energie zwischen 2 Lichtkörpern. Hierzu wieder einige Beispiele: 


Janet M., London in England schreibt:

Da ist ein Gefühl starker Bewegung und ich bemühe mich, ruhig zu bleiben. Ich bin vollkommen bewusst, wie eine Kugel aus reinem Bewusstsein, ohne Arme und Beine, doch ich kann mich bewegen und auf Weisen sehen, die ich nicht verstehe. Ich kann alles um mich herum sehen und die Gegenwart von jemandem spüren, der sich mir nähert. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich zu diesem Menschen oder Wesen hingezogen. Irgendwie nehme ich seine herzlichen und einladenden Gedanken wahr und spüre sie. Als wir uns einander nähern, habe ich ein überwältigendes Bedürfnis, dieses Wesen zu berühren und mit ihm zu verschmelzen. Wir scheinen langsam ineinander überzugehen. Unser beider Geist oder unsere Seelen berühren sich auf Weisen, die ich auch nicht annähernd in Worte fassen kann. Mein ganzer Geist und meine ganze Seele sind eingetaucht in unendliche Ströme und Ebenen von Liebe. Ich gebe mich noch mehr hin und spüre, wie mein gesamtes Sein vor Freude explodiert.

Ich bin eins!

William Buhlmann: Geheimnis Astralreise. 2009


... ich hatte wieder ein schönes Erlebnis... Dort traf ich viele Wesen, welche mir noch nicht bekannt waren und einige, die ich kannte. Trotzdem fühlte ich zu allen eine solch innige Verbundenheit. Ich fühlte nichts, was mich trennen würde.

Dann erklärte mir einer, dass das eben die "Verschmelzung" sei.
Man fühlt sich so eins miteinander, dass nicht das kleinste "aber" dazwischen passt, nicht die kleinste Störung. Jeder ist ein individuelles Wesen, aber die Harmonie zwischen allen ist so groß, dass es nichts mehr gibt, das störend wirken könnte.

Entnommen aus William Buhlmann: Geheimnis Astralreise 08.2009

 

 Eine Teilnehmerin aus dem angeschlossenem Forum schreibt:

Ich kam viel schneller in den Geistraum. Es wurde wahnsinnig hell und ich hab mich entspannt. Mein Geistführer hat mir wieder geholfen. Ich hatte den Eindruck, als ob unsere Lichtkörper verschmelzen würden, denn auf einmal war nur noch ein großer Lichtkörper da. Mein ursprünglicher Lichtkörper wurde immer größer, die Grenze verschwand und meine Brust öffnete sich. Er  (der Lichtkörper) hat sich wie eine weite Wolke über meinen Körper gelegt und sich im Raum verbreitet. Er war sehr groß. Eine kleine Verbindung blieb noch in meinem Tiefenpunkt. Mein ganzes Bewusstsein war in diesem Licht, ich war dieses Licht. Mein Brustraum hat sich wie Licht angefühlt, wie reine Energie. Auf einmal hab ich gemerkt, dass ich nicht mehr atme und auch nicht mehr atmen kann. Der Lichtkörper war jetzt mein Herz. Ich blieb eine ganze Weile in dieser Lichtwolke und hab mich als reine Energie gefühlt. Nach einer Weile ist die Wolke kleiner geworden und hat sich wieder in meinen Brustraum verteilt. Meine Brust hat sich dennoch seltsam angefühlt, wie Strom. Ich habe immer noch nicht geatmet, 45 Minuten waren dazwischen vergangen. Ich schreibe diesen Text und mein Atem kommt langsam zurück, aber ist kaum da. Es ist als ob mein Lichtkörper mich am Leben halten würde.

Was ist denn das!??!?!! Es fühlt sich wahnsinnig gut an, aber ich muss nicht mehr richtig atmen, das ist so seltsam und befremdlich. 


Diese Verschmelzung ist eine wahrhaft ekstatische Erfahrung. Man ist so eins mit dem anderen Lichtwesen, dass man wie "Siamesische Zwillinge" alles miteinander teilt. Sogar das Bewusstsein! Diese Verschmelzung kann sogar den Zustand des "Samadhi" herbeiführen, so dass auch die Körperfunktionen wie das Atmen von der Lichtenergie übernommen werden. Das Wach-Bewusstsein ist dann ganz mit dem Lichtkörper verbunden.

 

  Einige Tage später:

Ich war sehr überwältigt von der Lichtkörper-Verschmelzung, so dass ich nicht gleich die wahre Bedeutung dieses Ereignisses verstanden habe. Ich habe gestern wieder meditiert, unsere ... Lichtkörper waren eins und so hat sich das auch angefühlt. Ich habe diesen Zustand sehr genossen. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich meinen Körper nicht mehr gespürt habe, ich war reines Licht. Dieses Licht hat sich zwischen uns verteilt, ich war nicht mehr an meinen Körper gebunden, mein Bewusstsein war auch außerhalb. Es war reine Glückseligkeit. Um in meinen physischen Körper zurückzukehren, musste ich meinen Willen benutzen, denn ich habe nichts mehr von ihm gespürt, ich war reines Licht. Als ich meine Augen öffnete, war alles hell, ich sah immer noch dieses Licht. Mein Atem war auch kaum wahrnehmbar.


      Ein Teilnehmer schreibt:

Ich hatte eben so etwas wie ein OBE im Lichtraum. Das heißt ich wurde weiter entrückt - viel höher - in eine andere Energieschicht, so wie das  ... so oft erlebt. Dort habe ich ein wunderbares Wesen getroffen. Es ist ein Wesen, das aus vielen Teilen besteht, aus vielen Einzelseelen, die zu einem Wesen verschmolzen sind. Sie sagte mir, dass sie meine "Ergänzung" ist und dass ich nur mit ihr ein Ganzes ergeben werde. Vorher bin ich nur halb und unfertig, unvollkommen. Sie hat mich eine Verschmelzungs-Energie spüren lassen, die war so stark, dass mir davon fast schlecht und übel ist. Mein Körper hält so etwas noch nicht aus.


Einige Teilnehmer im angeschlossenem Forum konnten diese Verschmelzung sogar einmal beobachten, als wir gemeinsam im kleinen Lichtkreis zusammen meditiert haben. Sie sahen dabei einen gewaltigen Energieblitz von enormer Helligkeit und Intensität. Was für ein Erlebnis.

 

Diese Erlebnisse zeigen das wahre Wesen der Liebe:


a) Verschmelzung: 

Sie ist eine überwältigende Anziehungskraft, die die totale Vereinigung und Verschmelzung auf Wesens-Ebene herbeiführt. Auf der astralen Ebene gibt es schon die Vereinigung von Atomen und ätherisch-astraler Energie. Wenn 2 Wahre Wesen vollends miteinander verschmelzen und vollkommen eins werden, weil alle störende Energie ausgeschieden wurde, dann werden sie zu einem neuen Lichtwesen-Paar, das wiederum durch Verschmelzungen weitere Zwillingspaare von Geistwesen gebiert. 

 

b) Ergänzung:


Der andere Lichtkörper wird als "Ergänzung" des eigenen Wesens wahrgenommen, das wir brauchen, um ein Ganzes zu werden. Und das ist genau die Liebe, die zwischen den Lichtwesen besteht. Das große Geheimnis ist nämlich dies:

Jedes Lichtwesen-Paar besteht aus 2 Energiewesen, die unterschiedliche Ladungen aufweisen und sich gegenseitig unglaublich stark anziehen und ständig zu Verschmelzungen mit unglaub-lichen Entladungen führen. Vielleicht kann man diese Energien weiblich und männlich bezeichnen oder plus und minus. Auf jeden Fall kann ein Lichtwesen nicht ohne das ergänzende Zwillingswesen existieren. Es braucht diese Ergänzung, um "ganz" zu sein. Aus den ständigen Verschmelzungen werden immer neue Geistwesen geboren. Das sind also unglaublich viele. Jedes Geistwesen hat daher zwei Elternteile, einen Vater sozusagen und eine Mutter und empfindet diese auch als unabhängige Wesen. obwohl sie vollkommen eins sind. Und diese wechselseitige Spannung setzt sich weiter fort in allen Räumen, angefangen vom Geistraum über die Astralräume bis in die stofflichen Inkarnations-Räume. 

Bei der Verschmelzung der Lichtwesen werden immer Zwillinge geboren. Also ein Geistwesen mit - lass uns sagen - männlicher Energie und eines mit weiblicher Energie. Beide Geistwesen sind aber noch getrennt und nicht eins, wie ihre Licht-Eltern. Doch aufgrund der starken Anziehung, die sie spüren, haben sie das Bestreben zueinander zu kommen und miteinander so zu verschmelzen wie ihre Licht-Eltern. Um aus zwei eins zu werden. Um dies zu erreichen, loten sie ständig ihre wechselseitigen Energien aus und erschaffen bei jeder "Berührung" Körper, in denen sie sich und ihre Liebe zueinander erkennen. Alle diese Körper haben entweder männliche oder weibliche Energien und sind bestrebt, in ihrem Partner ihre wechselseitige Liebe zu erkennen. Alle astralen und stofflichen Räume haben wir ihren "Berührungen" zu verdanken, die immer heftiger und intensiver werden. Wenn sie sich vollends in allen Körpern erkannt und völlig lieben gelernt haben, dann verschmelzen sie zu einer totalen Einheit, ohne jedoch ihre Individualität zu verlieren. 

 

c) Seelenpartner: 

Wenn wir einen Partner treffen, der von der anderen Partner-Linie herkommt, dann haben wir einen Seelenpartner gefunden. Von diesen Seelenpartnern gibt es viele. Denn alle, die aus den "Berührungen" der gleichen Geist-Eltern entstehen, sind Seelenpartner. So kann es sein, dass wir im Leben mehreren Personen begegnen, die solche Seelenpartner sind. In jedem solchem Paar erleben die Geistwesen - also unsere Wahren Wesen - ihre innige Verbindung, die durch das gegenseitige Erkennen und Verstehen immer reinere Licht-Liebe wird.

Wenn wir dieses bedenken, dann wird uns klar, dass wir ohne die Wesensenergie der Seelen-partner nie ein Ganzes werden können. Erst wenn wir mit unseren Seelenpartnern in Liebe verschmelzen, werden wir ganz und eins. Dafür müssen wir alle störenden Energien aus-löschen, die diese Liebe blockieren, so dass unser Lichtkörper wachsen kann. Denn nur die Lichtkörper können miteinander verschmelzen. 

Die Seele braucht einen langen Weg, bis sie es satt hat, für die körperlichen Triebe zu leben. Und noch länger, bis sie nicht mehr empfänglich ist für die betörenden Anziehungskräfte aus dem Astralraum und von allen astralen Bindungen gelöst wird. Dafür brauchen wir sehr, sehr viele Inkarnationen. Auch ich habe lange gebraucht, um wirklich frei zu werden. Erst dann treffen wir auf unsere Seelenpartner und können mit ihnen zusammen an der Verschmelzung unserer Lichtkörper arbeiten. Und dann erleben wir immer mehr folgendes:

  • Die Dualität des Ich und Du wird aufgehoben. 
  • Was ich will, willst auch du.

  • Meine Freude ist auch deine Freude. 

  • Mein Glück ist auch dein Glück.

  • Meine Liebe ist auch deine Liebe.

  • Mein Wesen ergänzt dein Wesen.

  • Wir sind eins.

 

Nur mit dem Seelenpartner kann man an einer solchen Liebe und Einheit arbeiten. Mit allen anderen ist es unmöglich. Da kann man nur Erfahrungen machen, was an wahrer Liebe fehlt und wie sich wahre Liebe eben nicht anfühlt, damit man endlich nach der wahren Liebe suchen kann. 

 

Alle Liebe kommt aus den Lichtkörpern:

In allen Körpern gibt es Lichtkörper. Diese Lichtkörper sind die Verbindung zum Licht des Lichtraumes. Sie sind die Quelle des Lichts und der "göttlichen" Liebe in allen Körpern. In allen anderen Körpern wie Geistkörper, Astralkörper und stofflicher Körper breitet sich dieser Lichtkörper langsam aus - und damit auch die Liebe. Schließlich sollen alle Körper erfüllt werden mit dieser Liebe.

 

 

 

Wie wächst unser Lichtkörper?

Er wächst nur durch Zunahme an Licht. Neues Licht entsteht nur durch Erfahrungen, in denen wir uns für die Liebe entscheiden und die entgegen wirkenden Energien auslöschen bzw. transformieren. Denn diese negativen Energien machen, dass wir uns nicht für die Liebe entscheiden können. Jedes Mehr an Liebe vergrößert den Lichtkörper. Haben wir nur einen kleinen Lichtkörper, dann haben wir nur wenig Liebe. Haben wir einen großen Lichtkörper, dann haben wir große Liebe. Erst wenn man sich in allen Lagen und Situationen innerhalb des Dualen Systems für die Liebe und nur für die Liebe entscheiden kann, dann ist unser Körper ganz von der Liebe erfüllt und wir können dieses Duale System für immer verlassen und in den Lichtraum eingehen. 

 

Zusammenfließen oder Verschmelzung:

Wenn wir uns auf den Lichtkörper eines anderen Wesens konzentrieren, dann spüren wir, wie unsere Lichtenergien harmonisch zusammenfließen, wobei die Intensität von der Größe beider Lichtkörper abhängig ist. Dann spüren wir die Verbindung und Liebe, die wir im Licht gemeinsam haben und wir spüren zutiefst, dass unsere beiden Lichtkörper für immer verbunden sein werden. Aber noch viel stärker und intensiver ist die Verschmelzungsenergie, die wir aber erst mit unserem Seelenpartner zusammen spüren können. Sie ist wie ein Orgasmus auf Wesensebene, bei dem sich beide Wesens-Energien total durchdringen und vermischen. In den Lichtraum gehen also immer "Paare" ein, die total miteinander verschmolzen und eins geworden sind. Diese Verschmelzung erreichen wir Stück für Stück in den höheren Dimensionen. 

 

Leben Seelenpartner auch noch ihre körperliche Sexualität aus?

Körperliche Sexualität ohne die Verschmelzungs-Liebe der Seelenpartner ist nur triebhaft oder astral bedingt. Sie können es, müssen es aber nicht. Da gibt es keinen triebhaften Zwang mehr. Wenn man es tut, dann nur um den anderen glücklich zu machen und nicht um der eigenen Befriedigung willen. 

 

Stand: Sept. 2017 ©