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Die Chakren

 

III. Chakren-Tori:

 

Chakra-Torus:

Die Bezeichnung Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Rad". Gemäß altindischer Tradition soll jedes Rad eine Trichteröffnung mit rotierenden Energieklappen aufweisen, durch die die Energien ein- und ausfließen können. Die Anzahl der Blätter seien unterschiedlich, von 4 beim Wurzel-Chakra bis 972 beim Kronen-Chakra. Wenn man sich direkt auf den Chakren-Eingang - das Chakra-Tor - konzentriert, dann erkennt man tatsächlich viele Gebilde, die wie Blätter aussehen. Doch wenn man näher hinschaut, erblickt man eine Vielzahl von Tori, die wie Blätter aussehen. Diese Tori leiten die feinstofflichen Energien ein und aus - entsprechend ihrer Fließrichtung.  

 

Noch einmal zur Erinnerung:

Ein Torus besteht aus einer zentralen Achse mit einem Wirbel an beiden Enden und einem umgebenden fließenden Feld. Die Energie fließt im oberen Pol in einen Wirbel-Trichter hinein, wandert durch die Zentralachse und tritt aus dem unteren Wirbel wieder aus. Dann bringen Rotationsbewegungen an der Außenseite die Energien wieder zurück zum oberen Pol. Auch die Weiterleitung der ein- oder ausströmenden Energien erfolgt durch unzählige weitere Tori.
 

Quelle: antiprism.com

 

 

Der Torus ist ein Hologramm:

Im Kapitel Hologramm habe ich dargestellt, wie ein Hologramm entsteht: Ein Laserstrahl wird geteilt; der erste Strahl geht über ablenkende Spiegel direkt auf die Holographische Fotoplatte, der andere  erfasst ein Objekt und wird dann auf die Fotoplatte gelenkt. So kommen 2 unterschiedliche Wellen auf die Fotoplatte, Referenzwelle und Objektwelle. Die Überlagerung dieser unterschiedlichen Wellen ergibt ein Interferenzmuster, in dem alle Informationen über das Objekt vorhanden sind, das Objekt selbst aber noch nicht zu sehen ist. Die rechte Abbildung zeigt ein solches "Master-Hologramm". Erst wenn nochmals ein Laserstrahl im gleichen Winkel auf die Fotoplatte trifft, wird die Objektwelle sichtbar und lässt das Objekt (hier einen Apfel) drei-dimensional außerhalb der Fotoplatte  im Raum entstehen. 

 

 

 

Ich bin überzeugt, dass die Grundform des Torus ein "Master-Hologramm" ist, in dem alle Informationen über die jeweiligen Objekte enthalten sind. Vgl. hierzu: Aufbau des Holoversums. Die charakteristische drei-dimensionale Fließform entsteht erst im Hologramm, sobald ein Laserstrahl auf dieses "Master-Hologramm" gerichtet wird. Dieser Laserstrahl ist das Astral-Bewusstsein, welches in unserem Gehirn im Unterbewusstsein wirkt und das diese Tori als virtuelle 3-D Körper in einen virtuellen Raum projeziert. Wie schon im Kapitel Ätherische Puls-Energie beschrieben, gibt es 2 Arten von 3-D-Objekten: 

1) Die Ätheronen in Plasma-Kugel-Form, die durch das Astralbewusstsein im Quanten-Wellenfeld entstehen und die mittels der Objekt-Informationen einen astralen Körper bauen.

2) Die virtuellen Teilchen, die in den Tori zirkulieren, die durch das Astral-Bewusstsein der Astralkörper im Quanten-Wellenfeld entstehen und mittels der Objekt-Informationen virtuelle Energiekörper bauen. 

 

Die Funktionen der Tori:
 
Ich will versuchen, die verschiedenen Energien, die in dem Mittelkanal und damit in jedem Torus wirken, zu beschreiben, obwohl ich mir bewusst bin, dass ein räumliches Nebeneinander der verschiedenen Energiearten so nicht existiert. Denn alle diese Energieformen sind gleichzeitig am selben Ort, nur in einer anderen Dimension bzw. Sphäre. Dies können wir natürlich nicht mit unserem Verstand begreifen, da wir nur räumlich und zeitlich denken können, und noch weniger können wir es irgendwie darstellen. Deshalb müssen wir uns mit Hilfsbildern behelfen, die irgendwie in unser Vorstellungsvermögen passen. Als solches Hilfsbild mag das Vorliegende dienen: 
 
 

 

  • Die Tori lassen die 3-D Objekte (virtuelle Teilchen) mit ihren Objekt-Informationen in einem ständigen Kreislauf zirkulieren, so dass diese virtuellen Teilchen (Quanten), wie die Überträger- und Elementarteilchen (Bosonen, Quarks etc.), miteinander Objekt-Informationen austauschen und virtuelle Körper bilden können.

 

  • Die Außenwand des Mittelkanals (vgl. Torus-Energiekörper), besteht aus den bekannten Quanten des Wellenfeldes mit einer Vielzahl von Ätheronen. Diese Ätheronen sind Plasma-Kugeln, die ätherische, mentale und emotionale Bits enthalten. Durch die Drehbewegug der Tori (Spin) fließen die Ätheronen ständig im Chakrenkreislauf. Auf diese Weise ist der astrale Plasma-Körper mit dem virtuellen, stofflichen Energiekörper verquickt und die ätherischen, mentalen und emotionalen Plasma-Energien und -Informationen in den Ätheronen können auf diese Weise jedes virtuelle Teilchen des virtuellen Körpers, also die 3-D-Objekte, erreichen und versorgen. 

 

  • Der nächste Ring ist der große Toruskanal. In ihm zirkulieren die Ätheronen und Quanten in den 2 großen Tori, die nicht in den Tiefenkanal abfließen können. (Siehe Folgeseite)

 

  • Der nächste Ring ist mit Geistenergie gefüllt. Sie erhält das ganze System, indem sie ständig Geist-Impulse aussendet und Ätheronen und Quanten in ihrer Form hält. Ohne diese Geistenergie im Mittelkanal könnte nichts existieren. 

 

  • In der Mitte des Mittelkanals befindet sich der Lichtkanal. Über diesen Kanal ist jeder Torus mit dem Lichtraum verbunden. Im Innersten eines jeden virtuellen Teilchens fließt also das Licht. So sind wir durchdrungen vom ewigen Licht. Durch geeignete Meditation können wir uns eben dieses Lichtes bewusst werden und es in uns aktivieren.

 

  • Um diesen innersten Lichtkanal herum befindet sich der Tiefenkanal. Durch diesen Kanal verschwinden die plasmatischen Ätheronen und 3-D-Objekte (Quanten) wieder wie in einem Schwarzen Loch und gelangen wieder zurück in den Lichtraum, der jenseits des Quanten-Wellenfeldes ist. So zirkulieren alle Energien in einem immerwährenden Kreislauf: An der Außenseite des Torus fließen die Energien aus den Weißen Löchern des Quanten-Wellenfeldes in den Torus hinein und gelangen dann über den Torus-Mittelkanal wieder zurück in den Tiefenkanal. 

 

 

  • Für manchen mag es unsinnig erscheinen, dass der Lichtkanal inmitten des Schwarzen Loches angesiedelt ist, da ja von ihm alles eingesogen wird. Doch unterliegt die Lichtenergie nicht den polaren Gesetzmäßigkeiten von Schwerkraft und Anziehung. Sie kann sich überall ausbreiten und kann alles durchziehen. 

 

  • Der Tiefenpunkt unterhalb des Herz-Chakras ist der Hauptzugang zum Tiefenkanal, weil sich im Herz-Chakra die gesamten Energien der anderen Chakren sammeln. Jedoch hat jedes Chakra seinen eigenen Zugang - also seinen eigenen kleinen Tiefenpunk, so dass in jedem Chakra die Energien entsorgt werden können. Wenn diese Tiefenpunkte verstopft sind, können sie nicht mehr in den Tiefenkanal gelangen und abfließen. Dann gelangen sie vom Herz-Chakra in den großen Torus-Kreislauf, wo sie ständig zirkulieren, bis die Tiefenpunkte wieder geöffnet werden.

 

 

Der Spin des Torus ist die Grundlage des Lebens:

Jeder Torus übermittelt durch seine Drehbewegung seine plasmatischen Ätheronen und virtuellen Teilchen an. Es ist also die Drehbewegung des Torus - der Spin - , der die virtuellen Objekte ständig im Fluss hält und Objekte miteinander kommunizieren und mit Informationen versorgen lässt. Durch diesen Spin gelangen alle Informationen und energetischen Impulse über die virtuellen Kraft- oder Überträgerteilchen (Bosonen, Mesonen, Photonen ...) zu den virtuellen Grundbausteinen des Körpers (Quarks und Leptonen)

Die Drehbewegung des Spins wird von den im Mittelkanal durchfliessenden plasmatischen Ätheronen bestimmt. Negativ geladene Ätheronen verlangsamen die Drehbewegung, positiv geladene beschleunigen sie. Die ätherisch-astrale Ladung hat also direkten Einfluss auf die Bausteine des virtuellen Körpers. Jetzt verstehen wir besser, warum nur ein negatives Gefühl eine Menge von Prozessen im Körper verlangsamen und Schlappheit, Antriebslosigkeit, Schwäche und Krankheiten auslösen kann. 

Die Qualität der Ätheronen bestimmt also den Spin des Torus und damit die Qualität des Lebens. 

 

Der Mittelkanal im Chakra:

In der Literatur wird unter "Chakra" meist der Energiewirbel an einer Vorderseite des Körpers verstanden. Doch dieser Energiewirbel ist nur das eine Ende vom Torus-Mittelkanal, wo sich die Energien teilen und im Torus-Mittelkanal wieder zurückfliessen. Ein Chakra hat aber 2 Energiewirbel, da der Torus immer aus 2 Hälften besteht: einer positiven (rot) und einer negativen (blau). Deshalb spricht man vom Doppeltorus mit einer negativen und einer positiven Seite. Das Zentrum des Torus ist immer der Mittelkanal. Dieser hat eine ganz merkwürdige Eigenschaft: Er zieht die Ätheronen und Quanten aus dem gespeicherten Reservoir der Seele an. Es werden also nicht irgendwelche beliebigen Ätheronen und Quanten angezogen, sondern nur die, die in den vielen Inkarnationen in der Seele gespeichert sind und im Quanten-Wellenfeld vorliegen. Diese Ätheronen und Quanten werden in die Doppeltori geleitet, wo sie dann durch den Spin in die Energiebahnen des Energie-systems fließen und die Zellen mit Energien und Informationen versorgen. Aus diesem Energiesystem fließen die Energien (Ätheronen und Quanten) wieder zurück in die Doppeltori des Chakras und gelangen aus dem Energiesystem, wenn der Tiefenkanal offen ist.

 

 



Energie-Versorgung und Austausch:

Die Tori der Chakren-Tore wirken als Filter. Sie lassen nur die Ätheronen ein und aus, die aufgrund ihrer Energieschwingung und -frequenz für das jeweilige Chakra und die umliegenden Energie- und Körperbereiche passend sind. Alle anderen Ätheronen werden zurückgehalten. Ursächlich dafür sind die Resonanzgesetze. Nur Ätheronen mit gleichen Schwingungen und Frequenzen werden angezogen, die ungleichen abgestoßen. Deshalb zieht jedes Chakra nur Ätheronen und Quanten mit gleichen Energieschwingungen an.

Jedes Chakra ist für einen bestimmten Bereich des Körpers zuständig und versorgt die entsprechenden Organe, Drüsen und Zellen mit den nötigen Vital-Energien. Die plasmatischen Emotional- und Mental-Bits der im jeweiligen Chakra ein- und austretenden Ätheronen stimulieren entsprechende Vorstellungen und Emotionen, die zu diesem Körperbereich passen. Eine Aufnahme oder Abgabe von Ätheronen verändert immer das jeweilige Astral-Bewusstsein, so dass dadurch auch veränderte 3-D Objekt-Hologramme im jeweiligen Körperbereich entstehen. Der Zu- und Abfluss von Ätheronen wirkt also immer auf das Astral-Bewusstsein und lässt z.B. Angst-Gefühle im Nabel-Chakra oder Lust-Gefühle und im Sakral-Chakra entstehen und führt zu einer entsprechenden Drehbewegung (Verlang-samung oder Beschleunigung) der Tori in jeweiligen Körperbereich. 

Über die Chakren stehen wir mit der Umwelt in Verbindung - also mit allen anderen Energiekörpern. Über sie empfangen wir von allen Seiten ätherische, emotionale und mentale Energien und Informationen (Ätheronen), verarbeiten diese und geben sie wieder ab.  

Wir treffen tagtäglich auf viele unterschiedliche Ätheronen, die von anderen Menschen und Wesen aus ihrem eigenem Astral-Bewusstsein ausgehen. Das geschieht zum größten Teil unbewusst. Die Chakren-Tore lassen aber nur die Energien aus all den Astral-Räumen anderer Wesen hindurch, zu denen wir im Inneren eine Resonanz haben. Mit "Innerem" ist unser gesamter Energiekörper gemeint bzw. unser Energiegeflecht voller Ätheronen mit den jeweiligen Ladungen. Resonanz entsteht nur dort, wo gleich geladene Ätheronen aufeinandertreffen. Und diese Resonanz bewirkt eine Öffnung der jeweiligen Filter, so dass die Ätheronen von außen ein- oder von innen ausströmen können. 

Wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind, dann spüren wir nur solche Energien, zu denen in unserem Energiekörper eine Resonanz besteht. Und umgekehrt spüren die anderen ebenfalls nur die Energien, die sie "ansprechen". Solche Resonanzen verstärken die Energien in jedem Betroffenen beträchtlich. Je mehr Menschen mit gleicher Energiequalität zusammen kommen, um so mehr werden diese Energien in allen verstärkt. Dadurch kann es schlimmstenfalls zu Massenpsychosen kommen. Für Ätheronen, die keine Resonanz-Entsprechung im eigenen Energiegeflecht aufweisen, öffnet sich der Filter nur, wenn die jeweilige Person dies willentlich wünscht. Wenn z.B. ein Mensch sich willentlich dazu entschließt, etwas "Neues" auszuprobieren, um eine neue Energiequalität zu erfahren. 

Nur durch die Transformation der eigenen Ätheronen kann man seine eigene Energie-Qualität verändern, so dass man nicht mehr auf negative Ätheronen reagieren muss. Je mehr Ätheronen von anderen aufgenommen werden, um so stärker werden die Anziehungskräfte. 

Wenn alle negativen Ätheronen im eigenen Astralkörper beseitigt sind, dann können keine negativen Energien mehr etwas "anrichten". Dann wird man von diesen negativen Energien nicht mehr angesprochen oder berührt. Die Filter-Tore sind dann so eingestellt, dass sie solche Energien außen vor halten. Selbst wenn man dann beispielsweise attackiert, beschimpft, verleumdet oder kalt gestellt wird, bringt das keine negative Reaktion mehr hervor. Man bleibt dann unberührt von alledem.

 

Blockaden:

Negative Ätheronen sind langsamer als positive und bilden "Klumpen". Sie verlangsamen den Spin - also die Drehbewegung - der Tori, so dass die virtuellen Teilchen und Energie-Informationen immer langsamer weiter gegeben werden. Dadurch werden die jeweiligen Bereiche immer schlechter versorgt. Wenn viele negative Ätheronen aufgenommen werden, dann entstehen im jeweiligen Chakra-Bereich sowie im angrenzenden Energiekörper dichte Klumpen und Blockaden, die den Energiefluss immer mehr hemmen und die Arbeit des Chakras behindern. Je  dichter diese Verstopfungen werden, um so weniger können positive Ätheronen aufgenommen werden. Diese negativen Ätheronen dominieren dann das Astral-Bewusstsein in der Weise, dass es nur noch zu negativen Vorstellungen, Gefühlen und Handlungen fähig ist. Der immer kleiner werdende Prozentsatz von positivem Astral-Bewusstsein hat dann immer weniger Chancen, sich gegen die negativen Ätheronen zu behaupten. Dann herrschen Triebe, Ängste  und Phobien, Verzweiflung und Depressionen, aber auch Aggressionen, Hass und Gewalt und große Teile des Körpers erkranken.

 Will man in eine positive Entwicklung kommen, dann müssen erst einmal die gröbsten Blockaden und Verstopfungen von negativer astraler Energie beseitigt werden, damit die Ätheronen wieder fließen und wieder positive Ätheronen aufgenommen werden können. Solange der Energiefluss in den Tori gestört ist, leidet das ganze Energiesystem einschließlich des physischen Körpers. Dann ist auch eine Verbindung zu den höheren Energien aus dem Geist- und Lichtkanal fast unmöglich. Die ersten Übungen müssen also die Blockaden beseitigen und dann kann man erst die Transformation der negativen Ätheronen aus den unteren 3 Chakren durch die Energien des Licht und der Liebe in Angriff nehmen, wie ich im Meditationsteil zeige. 

 

Stand: Juli 2015

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