Meditationen
V. Kommunikation mittels Geistenergien:
1. Kontakte zu anderen Wesen:
Wenn wir uns auf unser 2. Wesenszentrum konzentrieren, können wir Kontakte zu allen anderen Wesen aufbauen, zu anderen Menschen, zu Tieren, Pflanzen und sogar zu den "unbelebten Stoffen" - wie sie immer wieder genannt werden - also zu Steinen und Metallen usw. Jeder Schwingungskörper hat jenseits der sichtbaren materiellen Ebene auch alle anderen feinstofflichen und höheren Ebenen - also Astral-, Geistenergie- und Lichtenergie-Ebene. Denn die für uns sichtbare materielle Ebene ist aus allen anderen höheren Energieräumen hervorgegangen. Deshalb haben alle Schwingungskörper auch die gleichen Energiezentren. Doch können sich nicht alle Schwingungskörper dieser Zentren bewusst werden, da sie unterschiedliche Grade der Bewusstseins-Entwicklung innehaben.
Jedes erweiterte Bewusstsein kann sich aber auf die Energiezentren aller anderen Schwingungskörper einstellen und so mit deren höheren Energiezentren kommunizieren. Auf diese Weise können wir in jedem Schwingungskörper die verschiedenen feinstofflichen und höheren Energien spüren, je nach Konzentration auf die jeweilige Energie-Ebene. So kann man auch von Steinen ätherische-astrale Energien anzapfen und natürlich auch höhere, wenn das eigene Bewusstsein dazu fähig geworden ist. Dann kann man auch das "Wahre Wesen" jedes Energiekörpers finden, wenn man sich darauf konzentriert und darüber hinaus auch das Lichtwesen.
Übung:
1. Teil:
Konzentriere dich auf dein 1. Wesenszentrum - deine Epiphyse - und schicke die Energien in das 2. Wesenszentrum. Gehe dabei so vor, dass du einen Lichtball von deinem Lichtkörper zur Epiphyse schickst. Dann atmest du tief ein und bringst dabei die Kristalle deiner Epiphyse zum Leuchten. Beim Ausatmen schickst du die leuchtenden Energien ins 2. Wesenszentrum (Energiezentren Übersicht).
2. Teil:
Nun stelle eine Verbindung zu einem anderen Wesen her, indem du dich auf das 2. Wesenszentrum des anderen konzentrierst. Weil dein eigenes 2. Wesenszentrum aktiviert ist, spürst du bald eine Verbindung wie eine Schnur oder ein Kabel, das zwischen euch beiden entstanden ist. Dann ist die Energie-Verbindung intakt. Jetzt fühlst du dich mit dem anderen auf tiefster Wesensebene verbunden. Du entdeckst dann das "Wahre Wesen des anderen und spürst, wie wertvoll er/sie ist.
3. Teil:
Nun ist es möglich, dem anderen Energien zu senden oder auch welche zu empfangen. Beim Einatmen kannst du die Energien vom anderen in dein Wesenszentrum ziehen und beim Ausatmen kannst du selbst welche schicken.
Du kannst diese Übung bei allen Menschen machen, aber auch bei Tieren und Pflanzen. Du wirst erstaunt sein, was du dabei alles erleben wirst. Dann wird dir bewusst werden, dass du tatsächlich mit allen Lebewesen verbunden bist und du wirst die tiefe Einheit spüren.
Ho´oponopono mit Geistenergien:
Wir können durch die aufgebaute Verbindung auch negative Energien der anderen in unser Wesenszentrum ziehen und transformieren. Ihr erinnert euch noch sicher an die Geschichte von Ho´oponopono:
Dr. Ihaleakala Hew Len war vier Jahre lang als psychiatrischer Arzt am Hawaii State Hospital tätig. Die Abteilung mit den geisteskranken Kriminellen war gefährlich. Psychologen kündigten nahezu jeden Monat. Das Personal meldete sich oft krank oder die Mitarbeiter schmissen einfach ihren Job. Die Leute gingen durch die Abteilung mit der Wand im Rücken, weil sie Angst hatten, von den Patienten angegriffen zu werden. Dr. Len sah niemals auch nur einen der Patienten. Er war damit einverstanden, dass er ein Büro bekam und sich die Akten ansehen konnte. Während der Akteneinsicht arbeitete er an sich selbst mit einem Mantra. Und während er an sich selbst arbeitete, fühlte er sich immer besser und überraschender Weise auch seine Patienten. Nach einigen Monaten konnten Patienten, die sonst eingeschlossen werden mussten, Freigang bekommen. Andere, die früher unter starker Medikation standen, brauchten keine Psychopharmaka mehr. Und selbst die, die keine Aussicht mehr auf Freilassung hatten, konnten nunmehr freigelassen werden. Jetzt kam auch das Personal gerne zur Arbeit. Abwesenheiten und Stellenwechsel hörten auf. Und am Ende hatte das Krankenhaus mehr Personal als notwendig war, da die meisten Patienten entlassen wurden. Heute ist die Abteilung geschlossen.
Welches Mantra konnte ein solches Wunder auslösen? Es ist das Mantra von:
Bitte verzeih mir
Es tut mir leid, dass du so leiden musst. Du bist noch immer in diesen niederen Energien gefangen und kannst nicht anders reagieren, weil dein Bewusstsein noch nicht weiter entwickelt ist. Du leidest selbst darunter und weißt aber nicht, wie du dich von diesen Energien befreien kannst. Du hast keine Chance, es besser zu machen, weil du noch immer von deinen niederen Energien getrieben wirst. Du weißt nicht, was du tust. Das tut mir so leid, dass du dich noch nicht befreien konntest.
Bitte verzeihe mir, dass ich noch nicht mehr an mir gearbeitet habe und noch nicht besser geworden bin. Verzeihe mir, dass meine schlechten Energien dich noch immer belasten.
Ich liebe dein "Wahres Wesen", das nichts mit der Person zu tun hat, die du jetzt bist. Ich erkenne, dass du eigentlich ein wunderbares Wesen bist, aber es noch gar nicht weißt, weil du noch in deinen Energien gefangen bist. Genauso liebe ich auch mein "Wahres Wesen" und ich arbeite daran, hier in meinem Körper schon so zu werden wie mein "Wahres Wesen".
Ich danke dir, dass es dich und dein "Wahres Wesen" gibt und dass ich die Verbindung zu deinem "Wahren Wesen" spüren kann. Das tut mir sehr gut. Und ich danke dir, dass du auf dem gleichen Weg bist, dein Bewusstsein zu erweitern, um wieder zu deinem "Wahren Wesen" zu finden.
Um anderen helfen zu können, muss man ihnen vergeben können. Und wenn man versteht, dass die anderen eigentlich nichts dafür können, weil sie nämlich noch immer in den niederen Energien gefangen sind, dann kann man ihnen auch wirklich vergeben. Uns wird immer mehr bewusst, dass auch wir Mitschuld tragen, weil unsere niederen Energien auch dazu beigetragen haben, dass das Gesamtbewusstsein so negativ geworden ist.
Das ist die unbedingte Voraussetzung dafür, dass man über die aufgebaute Verbindung die niederen Energien des anderen in den eigenen Geistraum einziehen und so den anderen davon befreien kann. Nichts anderes hat auch Dr. Hew Len getan. Er hat die "Sünden" der anderen auf sich genommen und dadurch geheilt.
Übung:
1. Verbindung aufbauen:
Wir bauen die Verbindung auf, wie oben beschrieben oder mit der Zungen-Mudra-Technik (Epiphyse - Drittes Auge). Erst wenn deine Epiphyse aktiviert ist und du die leuchtenden Energien in dein 2. Wesenszentrum schicken konntest, kannst du eine Verbindung zu einem anderen Wesen aufbauen.
2. Negative Energien einziehen:
Wenn die Verbindung aufgebaut ist und du das Wahre Wesen des anderen spürst, dann kannst du negative Energien einziehen. Zuerst musst du dem anderen vollständig vergeben. Das ist die Voraussetzung dafür, dass du dem anderen helfen kannst. Ohne Vergebung ist es unmöglich! Sage:
"Ich vergebe dir alles, was du getan hast. Denn du kannst nichts dafür, weil du noch immer in deinen schlechten Energien gefangen bist und von diesen getrieben wirst. Wenn dein "Wahres Wesen" mir die Erlaubnis gibt, dann würde ich dir gerne helfen und einige schlimme Energien transformieren."
Du spürst sofort, wenn das andere "Wahre Wesen" dir die Erlaubnis gibt. Wenn du das nicht spürst, dann muss der Betreffende wohl sein Karma selber abarbeiten.
Hast du die Erlaubnis, dann ziehe jetzt beim Einatmen die negativen Energien in dein 2. Wesenszentrum. Das "Wahre Wesen" des anderen trifft dabei die Auswahl. Beim Ausatmen befördere sie tief in den Geistraum deines "Wahren Wesens", wo sie transformiert werden.
3. Positive Energien schicken:
Nun kannst du dem anderen positive Energien schicken, sofern es das "Wahre Wesen" des anderen erlaubt. Das wirst du auch spüren, ob dir das erlaubt wird.
Dabei atmest du zuerst tief in dein Wesenszentrum ein und sammelst die leuchtenden Energien deines "Wahren Wesens" und schickst sie beim Ausatmen über diese Verbindung zum "Wahren Wesen" des anderen. Du wirst es sofort spüren, wenn sie dort angekommen sind und du spürst dabei Freude und Verbundenheit mit dem anderen.
4. Neues Bewusstsein gebären:
Der andere erhält nicht nur neue Licht- und Geistenergien. Diese Energien deines "Wahren Wesens" gebären in dem anderen sogar neues Bewusstsein. Denn immer wenn alte, störende Energien entfernt werden, wird neuer Raum für mehr Bewusstsein geschaffen. Damit haben wir eine unglaublich wichtige Aufgabe, um anderen wirklich helfen zu können.
2. Kontakt zum Gesamtbewusstsein:
Auf dieselbe Weise können wir auch Kontakt zum Gesamtbewusstsein dieses Planeten aufnehmen. Dieses Gesamtbewusstsein muss man sich auch wie ein Wesen vorstellen, das sich aus aber Billionen Bewusstseins-Einheiten zusammensetzt. Alle diese Bewusstseins-einheiten machen das Gesamtbewusstsein aus. Mir wurde gesagt, dass unser Gesamt-bewusstseinswesen den Namen "Ureela" hat. Auch "Ureela" möchte erlöst und frei werden, wie wir alle, und in die nächsthöhere 4. Dimension eingehen. Sie leidet sehr unter ihren vielen negativen Bewusstseins-Energien und kämpft und kämpft und kämpft. Sie sei jetzt in der letzten Phase vor ihrer Geburt in eine neue Welt.
Wir können ihr in diesem schweren Kampf helfen, indem wir, wie oben beschrieben, allen vergeben und - soweit uns erlaubt und von "Ureela" ausgewählt werden - negative Energien aus ihrem Gesamtbewusstsein in den Geistraum ziehen. Wir gehen dabei gleich vor, bauen zuerst eine Verbindung zu ihr auf und ziehen dann negative Energien aus ihrem Bewusstsein in unser 2. Wesenszentrum, d.i. den Geistraum unseres "Wahren Wesens", wo sie sofort transformiert werden. Dadurch verkleinert sich der negative Bewusstseinsraum und macht Platz für das höhere Bewusstsein, wonach sie sich so sehr sehnt.
Zusätzlich können wir ihr noch Licht und Liebe schicken, in dem Bewusstsein, dass diese Energien wie Balsam für ihre Seele sind. Auf diese Weise können wir im Verborgenen sehr viel für unsere "Mutter Erde" tun.
Stand: April 2021 ©